Am 13. Januar 2025 sind die Pegelstände an der Ostsee weiterhin ein wichtiges Thema, darüber berichtete die ln-online.de. In der Lübecker Bucht werden an verschiedenen Messstationen aktuelle Wasserstände erfasst, darunter die Stationen in Heiligenhafen, Marienleuchte (Fehmarn), Neustadt (Ostholstein) und Wismar. Hochwasser-Warnungen in Schleswig-Holstein sind ebenfalls Teil des Berichts.
Die Ostsee, auch als „Baltisches Meer“ bekannt, grenzt an mehrere Länder, darunter Deutschland, Polen, Estland, Lettland, Litauen, Russland, Finnland, Schweden und Dänemark. Der Artikel liefert zudem Informationen zu den Begriffsdefinitionen „Mittleres Niedrigwasser“ (MNW) und „Mittleres Hochwasser“ (MHW), die deren Durchschnittswerte über einen bestimmten Zeitraum darstellen. Beispielsweise wurde der mittlere Wasserstand der Ostsee bei Neustadt zwischen dem 1. November 2010 und 31. Oktober 2020 gemessen: MW liegt bei 509 cm, MNW bei 386 cm und MHW bei 630 cm.
Hochwasser-Warnstufen und Pegelstände
Die Warnstufen für Hochwasser in Niedersachsen sind wie folgt definiert:
- Alarmstufe 1: Kleines Hochwasser (Bordvoller Abfluss, Beginn der Ausuferung)
- Alarmstufe 2: Mittleres Hochwasser (Ausuferungen in land- und forstwirtschaftlichen Flächen)
- Alarmstufe 3: Großes Hochwasser (Überschwemmung größerer Flächen, Grundstücke, Straßen, Keller)
- Alarmstufe 4: Sehr großes Hochwasser
Zusätzlich sind in den Berichten vom bsh.de monatliche Berichte zur hydrologischen Situation an der deutschen Ostseeküste verfügbar. Diese Berichte enthalten detaillierte Informationen zu Wasserstand und Wassertemperatur sowie meteorologische Beschreibungen bei Sturmfluten oder Sturmniedrigwasserereignissen. Zudem sind monatliche Mittelwerte wichtig, da sie im Vergleich zu langjährigen Reihen dargestellt werden können.
Zur Warnung werden verschiedene Kommunikationskanäle genutzt, darunter Radio, Fernsehen, Lautsprecherwagen, Sirenen, Webseiten, Warn-Apps und soziale Medien.
