Ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A1 in Schleswig-Holstein hat für Aufsehen gesorgt. Am 6. Januar 2025 um 4:55 Uhr kam es zu einem schweren Vorfall, als ein mit Mist beladener Lkw aufgrund eines Reifenplatzers gegen eine Autobahnbrücke krachte. Der Unfall führte zu 18 leichten Verletzten, während der Fahrer des Lkws unverletzt blieb. Mist und Reifenteile blockierten die Fahrbahn und führten zur Vollsperrung der A1 zwischen Hamburg und Lübeck auf Höhe Stapelfeld. Betroffen waren die Anschlussstellen Barsbüttel und Stapelfeld. ADAC meldete Verzögerungen von mindestens zwei Stunden in Richtung Hamburg und 45 Minuten in Richtung Lübeck. Eine schwierige Umleitung des Verkehrs stellte sich als notwendig heraus, da die alternative Route über die beschädigte Brücke führt. Die Stabilität der Brücke wird derzeit von einem Statiker überprüft, jedoch bleibt die Dauer der Sperrung ungewiss, was erhebliche Verkehrsbehinderungen zur Folge hat, insbesondere im Berufsverkehr, wie InFranken.de berichtete.
Zusätzlich kam es zu einem weiteren Vorfall, als ein Lastwagenfahrer versäumte, sein Fahrwerk vor der Durchfahrt durch eine Brücke an der Anschlussstelle Lensahn im Landkreis Ostholstein abzusenken. Dies führte dazu, dass der Lkw gegen die Brücke prallte. Während der Verkehr auf der A1 nicht beeinträchtigt wurde, blieb die Bäderstraße, die über die Brücke führt, aufgrund der Schäden, die der Lkw an der Brücke verursachte, voll gesperrt. Die Verantwortlichen haben bisher keine Informationen zur Dauer der Sperrung veröffentlicht, wie stern.de berichtete.
