
In der Nacht auf Donnerstag, dem 10. April 2025, kam es zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in Ratekau. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Laut Berichten von LN Online wurde zunächst ein elektrisches Spielzeug-Auto als mögliche Brandursache vermutet. Bei den Löscharbeiten entdeckte die Feuerwehr jedoch, dass eine Musikbox am Ladekabel als mutmaßlicher Auslöser des Feuers identifiziert wurde.
Die Alarmierung der Freiwilligen Feuerwehr Ratekau erfolgte um 0:51 Uhr über die Integrierte Rettungsleitstelle Süd (IRLS). Die Bewohner, die im oberen Geschoss des Hauses schliefen, konnten das Gebäude rechtzeitig und unverletzt verlassen, als der Rauchmelder sie alarmierte. Das Feuer brach auf einem Fensterbrett im Esszimmer aus, wo sich auch der Bluetooth-Lautsprecher befand. Die Flammen drohten, auf ein Rollo überzugreifen, konnten jedoch schnell gelöscht werden. Der Raum blieb mit Ruß überzogen, während die Polizei nun die genauen Brandursachen weiter untersucht.
Elektrogeräte und Brandgefahr
Zusätzlich zu diesem Vorfall ist es wichtig, auf die Gefahren von Elektrogeräten hinzuweisen. Wie BR.de berichtet, können defekte oder unsachgemäß verwendete Elektrogeräte häufig Brandursachen sein. Kurzschlüsse entstehen beispielsweise, wenn Wasser in Geräte eindringt oder Kabel defekt sind, was zu Überhitzung führen kann. Besonders bei Geräten, die Wärme erzeugen, wie Wäschetrocknern oder Toastern, ist das Risiko eines Hitzestaus zu beachten. Überlastung durch Mehrfachsteckdosen kann ebenfalls ein erhebliches Risiko darstellen, weshalb regelmäßige Kontrollen und der Austausch defekter Geräte dringend empfohlen werden.
Darüber hinaus wird geraten, Geräte nach Gebrauch vom Stromnetz zu trennen, um potenzielle Kurzschlüsse zu vermeiden. Das Installieren von Rauchmeldern, sogar in Kellerräumen, wo häufig Wäschetrockner oder Waschmaschinen betrieben werden, kann zusätzliche Sicherheit bieten.