Vorfall | Terrorismus |
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Ort | München, Oberösterreich, Deutschland |
Ursache | Radikalisierung durch Influencer |
Deutschland zittert! In den dunklen Ecken des Internets findet eine gefährliche Verführung statt: Islamistische Influencer ködern gezielt junge Mädchen, um sie in die Fänge des radikalen Islam zu ziehen. Salafisten gehen dabei modern und geschickt vor, indem sie soziale Netzwerke als ihre Plattform nutzen – meist mit erschreckendem Erfolg. Mit modernen und scheinbar harmlosen Botschaften versuchen sie, das Vertrauen der Jugendlichen zu gewinnen und sie schließlich zur Konvertierung zu überreden. Dabei werden sie zu Opfern einer Ideologie, die sie zur völligen Unterordnung und zur Geburt von Kämpfern zwingt, wie in einem Bericht des Bayerischen Rundfunks berichtet wird.
Schaurig: Katholische Mädchen, teils erst 14 oder 15 Jahre alt, werden gezielt angesprochen. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese perfiden Methoden Einzug in unsere Gesellschaft gefunden haben, scheint sich dabei zu bestätigen. Der Verfassungsschutz beobachtet, dass Männer und Frauen gleichermaßen als Influencer tätig sind und mit zehntausenden Followern auf TikTok oder Instagram als religiöse Autoritäten auftreten. Ihre Storys beinhalten oft alltägliche Themen wie Partnerschaft und Kindererziehung. Doch die wahre Absicht steckt in der schleichenden Ideologisierung, die darauf abzielt, dass die Mädchen am Ende fallen gelassen werden, sobald sie sich dem Islam zugehörig fühlen.
Der lange Arm der Propaganda
Doch das ist kein Einzelfall. Die Plattform jugendschutz.net deckte in einem Bericht auf, dass Islamisten ihre menschenverachtenden Botschaften in vermeintlich harmlosen Inhalten auf Social Media verpacken. Bereits im Dezember letzten Jahres stellte das Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz fest, dass diese ‚Lifestyle-Propaganda‘ besonders bei jungen Menschen ankommt. In 557 Fällen wurden Verstöße gegen den Jugendmedienschutz identifiziert, wobei 94 Prozent dieser Inhalte gelöscht oder gesperrt wurden.
Lisa Paus, Bundesfamilienministerin, betont die dringende Verantwortung der Plattformanbieter, gegen diese Hass-Posts vorzugehen. Die wehrhafte Demokratie braucht einen informierten Nachwuchs und setzt stark auf die Förderung von Informations- und Medienkompetenz. Mit der Unterstützung diverser Projekte wird zudem ein starkes Zeichen gegen Extremismus gesetzt, um die Gefahr im Keim zu ersticken.
Alarmierend ist auch die steigende Verbreitung von queerfeindlichen Botschaften in einschlägigen Zirkeln, in denen zur Gewalt aufgerufen wird. Junge Menschen werden mit einem erbarmungslosen Weltbild konfrontiert, das friedliches Zusammenleben bedroht und extremistische Strömungen verharmlost. Deutschland muss wachsam sein, um diese Herausforderungen zu meistern und junge Menschen zu schützen.