Vorfall | Sexualdelikte,Sexualdelikte |
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Uhrzeit | 14:00 |
Ort | Beienrode,Hattorf |
Der Schock am Feldweg: Eine junge Frau aus Beienrode erlebte am vergangenen Freitag einen wahrhaft bedrohlichen Moment, der Bände über den Mut und die Geistesgegenwart dieser 25-Jährigen spricht. Am helllichten Tag gegen 14 Uhr, während sie mit ihrem treuen Vierbeiner entlang der idyllischen Glentorfer Straße spazierte, geschah das Unfassbare: Ein Fremder mit Rollkoffer näherte sich unerwartet und versuchte, eine unvorstellbare Tat zu vollziehen.
Laut der Braunschweiger Zeitung handelt es sich offenbar um denselben Täter, der am Freitagabend in Hattorf ein ähnliches Verbrechen versuchte. Mit geistesgegenwärtiger Kraft zückte die Frau ihr Tierabwehrspray und hielt dem drohenden Unbekannten stand. Der Schurke, der vorwiegend Spanisch sprach – Worte, die die Frau nicht verstand – ließ schließlich seinen Koffer sinken und machte sich schleunigst aus dem Staub.
Ein Albtraum im Alltag
Die Beschreibung des Mannes könnte nicht präziser sein – etwa 1,70 Meter groß, normal gebaut, mit dunkler Hautfarbe, kurzen Haaren und auffälliger Kleidung in Form einer hellen Jacke und sportlicher Hose. Die fahndende Polizei ist auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen: Wer Auffälligkeiten bemerkt oder den rollenden Kofferhelden entdeckt haben könnte, soll sich umgehend unter der Telefonnummer (05361) 46460 melden.
In einem beispiellosen Kraftakt der Entschlossenheit machte die junge Frau kehrt, als sie die bedrohlichen Schritte des Mannes hinter sich wahrnahm. Anstatt in Panik zu verfallen, konfrontierte sie den Mann direkt. Doch seine spanisch gesprochenen Antworten blieben unverständlich – ein befremdlicher Dialog, der letztlich mit der Flucht des Unbekannten endete. Der Mann rannte förmlich zurück zur Glentorfer Straße, von dort aus in Richtung Glentorf.
Polizei auf Spurensuche
Wie die WAZ berichtet, handelt es sich bei diesem Vorfall um eine alarmierende Wiederholungstat. Während Polizei und Ermittler fieberhaft nach Hinweisen suchen, appellieren sie an mögliche Zeugen, sich mit sachdienlichen Informationen oder gar zufälligen Foto- oder Videoaufnahmen bei ihnen zu melden. Jedes Detail könnte helfen, den dreisten Täter dingfest zu machen!
Der unerschrockene Einsatz der jungen Frau ist ein unwiderlegbares Zeugnis ihres Mutes und ihrer Besonnenheit in Extremsituationen. Dass sie aus solch einem bedrohlichen Szenario unbeschadet hervorgehen konnte, lässt uns alle aufatmen und auf die baldige Ergreifung des Täters hoffen.