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Jubel in Wien: Syrer feiern Assads Sturz – FPÖ fordert Heimkehr!

Es war ein Paukenschlag, der durch die Straßen der Wiener Innenstadt hallte! Tausende Syrer feierten den unverhofften Sturz von Baschar al-Assad auf beeindruckende Weise. Doch was als großer Tag der Freude begann, führte schnell zu politischen Spannungen: Die FPÖ fordert lautstark die Rückkehr dieser Syrer in ihre neu befreite Heimat. Denn mit dem Ende der Assad-Regierung sehen FPÖ-Politiker wie Herbert Kickl den Asylgrund als hinfällig an. Kickl selbst betonte auf Telegram, dass es nun an der Zeit sei, nach Hause zurückzukehren und die Heimat wiederaufzubauen. Solche Äußerungen führten direkt zu einer hitzigen Debatte über die Sicherheitsvorkehrungen in Wien während dieser massiven Demonstration. Freilich Magazin berichtet von Freudenschüssen mit Schreckschusswaffen und einem regelrechten Chaos, das die Polizei kaum unter Kontrolle bekam.

Der Sturz Assads brachte ein Ende einer Ära, während sich jubelnde Mengen auf den Straßen versammelten. Das Mega-Event verzeichnete eine Masse von über 12.000 Teilnehmern, einige Quellen sprechen sogar von bis zu 30.000 Menschen, die lautstark ihre Stimme erhoben. Schockierende Bilder und Videos davon verbreiten sich rasend schnell über soziale Medien, wo gefeiert und gejubelt wird, als wäre der Krieg bereits zu Ende. Doch der Jubel über die neue Freiheit, die von Oppositionsgruppen verkündet wurde, kann die Wunden der Vergangenheit kaum überdecken. Jubelnde Häftlinge, die aus dem berüchtigten Militärgefängnis Saydnaya entlassen wurden, riefen: „Ein freies Syrien erwartet euch!“, während sie sich auf den Weg in ihre Heimatdörfer machten.

Neue Ära oder Fortdauer des Chaos?

Währenddessen weigern sich einige, die Hoffnung zu akzeptieren. Sie erinnern daran, dass die Sicherheit in Syrien noch immer nicht gewährleistet ist. Der FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer kritisierte massiv die mangelnden Sicherheitsvorkehrungen der Polizei und verwies auf den Mangel an Personalressourcen. Während die Feierlichkeiten im vollen Gange waren, kam es immer wieder zu Eskalationen, die die Sicherheitskräfte kaum in den Griff bekamen. Amesbauer stellte die Frage, ob bei dieser Kundgebung die gleichen Maßstäbe wie bei anderen Demonstrationen angelegt werden.

Angeführt von der islamistischen Gruppe Hajat Tahrir al-Sham (HTS) hatten Oppositionskämpfer und verbündete Milizen zuvor mehrere Großstädte unter ihre Kontrolle gebracht und schließlich auch Damaskus eingenommen. Für viele Syrier ist das die langersehnte Chance, in ein Syrien zurückzukehren, das auf Demokratie und Gerechtigkeit basiert. Doch es bleibt abzuwarten, ob der Fall Assads tatsächlich das Ende des Konflikts markiert oder ob das Land in eine weitere Phase der Unsicherheit und Instabilität gleitet.

Fallende Statuen und neue Hoffnung: So entfachen die Freudentränen, die über so viele Gesichter rinnen, die Flamme der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Im Internet kursieren Bilder von der Stürzung und Zerstörung einer Statue von Hafis al-Assad, unter lautem Jubel der Massen. Eine Szene, die symbolisch für das vermeintliche Ende einer langen und dunklen Epoche steht.

Wie geht es weiter?

Doch trotz der inszenierten Freudenfeiern bleibt die Frage nach der Zukunft Syriens unklar. Wie wird sich die neue Machtlandschaft gestalten? Welche Auswirkungen hat dieser Umsturz langfristig auf die syrischen Flüchtlinge im Ausland? Viele Syrer hoffen, dass endlich Frieden einkehrt und sie ihre Heimat wiederaufbauen können. Doch es bleibt abzuwarten, ob dieser Traum Wirklichkeit wird und wie die Weltgemeinschaft darauf reagiert. YouTube berichtete, dass die Zukunft für viele syrische Geflüchtete noch in den Sternen steht. Die Zeit wird zeigen, ob die Rückkehr in die Heimat tatsächlich möglich und sicher ist.

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