| Vorfall | Geldwäsche,Illegaler Aufenthalt |
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| Ort | A3 bei Passau |
| Festnahmen | 1 |
Was für ein spektakulärer Fang auf der A3 bei Passau! Am Montagvormittag stoppten die Schleierfahnder einen BMW mit österreichischer Zulassung. Bei dieser Kontrolle stolperten die Beamten quasi über einen Schatz: Rund eine Million Euro in Plastikbeuteln, versteckt im Fahrzeug eines 34-jährigen Syrers. Diese Entdeckung kommt nicht überraschend, denn die A3 ist berüchtigt für solche Aufsehen erregenden Funde, wie BR berichtet.
Der Mann hatte nicht nur kein gültiges Ausweisdokument dabei, sondern auch keinerlei brauchbare Erklärung für die Herkunft des Geldes. Die Beamten ließen hier nichts anbrennen und nahmen ihn erst einmal vorläufig fest. Wenig später, nachdem seine Identität geklärt war, wurde er jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt. Natürlich durfte er die Koffer voll Geld sowie die Mobiltelefone nicht mitnehmen – diese behielt die Polizei als Beweismaterial ein.
Verdacht auf Geldwäsche
Die Behörden vermuten, dass es sich um Geldwäsche handeln könnte. Dieser Verdacht rührt nicht zuletzt aus der Weise, wie das Geld verstaut war: Sauber in Bündeln aus 50-, 20- und 100-Euro-Scheinen und ordentlich mit Gummibändern verschnürt, wie T-Online berichtete. Eine solch hohe Bargeldsumme ist sicherlich nicht der übliche Einkauf bei einem Grenzübertritt auf der meistbefahrenen Strecke Richtung Südosteuropa. Die Kriminalpolizeiinspektion Passau hat nun alle Hände voll zu tun, die Hintergründe dieses bemerkenswerten Falls zu ermitteln.
Wertvolle Funde: Keine Seltenheit
Es ist nicht das erste Mal, dass die Polizei auf der A3 große Geldmengen oder wertvolle Gegenstände sicherstellt. Bereits im April fand man ein Vermögen an Bargeld, Goldmünzen und Schmuck bei einer ähnlichen Kontrolle. Kein Wunder, dass die Beamten hier ein wachsames Auge auf die Straße haben, die eine entscheidende Achse zwischen dem Westen Europas und Südosteuropa darstellt. Bleibt abzuwarten, welche unglaublichen Geschichten diese Autobahn noch zu erzählen hat. Die verstärkten Kontrollen scheinen sich jedenfalls auszuzahlen und werfen wichtige Fragen zur Sicherheit im europäischen Verkehr auf.