Was für eine Enthüllung! Die sozialdemokratische Schutztruppe rund um Rolf Mützenich erhebt schwere Vorwürfe gegen die Regierung, und dann das: Der eigene Gesundheitsminister Karl Lauterbach scheint selbst einer der größten Trickser zu sein. Wie die Süddeutsche Zeitung und der WDR herausfanden, gibt es einen brisanten Mailverkehr, der zeigt, dass Lauterbach trotz wissenschaftlicher Erkenntnisse weiter Panik schürte. Während Experten des Robert Koch-Instituts (RKI) bereits die Alarmstufe senken wollten, bestand Lauterbach auf der Gefährlichkeit des Virus. Ein Gesundheitsminister ohne Pandemie? Unvorstellbar!
Im Frühjahr 2022 hatte die neue Omikron-Variante des Corona-Virus weltweit längst für Erleichterung gesorgt. Länder wie Dänemark und Norwegen atmeten auf und lockerten die Zügel. Nur in Deutschland schien die Zeit stillzustehen. Lauterbach wollte von Entspannung nichts wissen und ließ die Risikobewertung unangetastet hoch. Eine Pandemie ohne Ende, während andere schon aufatmeten.
Richter und Grundrechte: Der lange Weg der Aufarbeitung
Was gleichzeitig in den Gerichtssälen passierte, ist nicht minder erstauntlich. Der Niedersächsische Oberverwaltungsrichter hatte den Mut, die 2G-Regeln zu hinterfragen. Eine Entscheidung, die ihm nicht nur den spöttischen Titel „kleines Richterlein“ brachte, sondern auch als wegweisend gilt. Es stellte sich heraus, dass die Maßnahmen kaum auf wissenschaftlicher Grundlage fußten. Ein Urteil, das die bisherige Politik in Frage stellt und zeigt, wie stark der Staat in das Leben der Bürger eingriff, ohne stichhaltige Beweise.
Und während die politischen Diskussionen über Lauterbachs zweifelhafte Entscheidungen und die Rolle der SPD noch brodeln, bringt die vermeintlich „unbedeutende“ Mail eine wichtige Erkenntnis ans Licht: Die Impfung schützt gut, aber eben nicht gegen die Ansteckung, wie weitere Protokolle nun bestätigen. Wie kann man da eine Krankenschwester feuern, die sich nicht impfen lässt, wenn genau diese Impfung andere gar nicht schützt?
Erkenntnisse und Konsequenzen
Es ist eine Ohrfeige für die Gesundheitspolitik: Die Verlässlichkeit wissenschaftlicher Daten wurde bewusst ignoriert, wenn es politisch unbequem schien. Eine Pandemie der Ungeimpften? Eine politische Fiktion. Die Grundrechte waren theoretisch klar – doch die Praxis sah anders aus. Es wird Zeit, dass sich dies ändert und Klarheit in die wirren Maßnahmen der Vergangenheit kommt. Die Hoffnung liegt auf einer umfassenden Aufarbeitung, damit in Zukunft nicht nach Gutdünken entschieden wird.