Minister Mohrs teste Medizintechnik in Oldenburg - Zukunft der Medizin!
Minister Mohrs teste Medizintechnik in Oldenburg - Zukunft der Medizin!
Oldenburg, Deutschland - Am 14. Juli 2025 machte der niedersächsische Wissenschafts- und Kulturminister Falko Mohrs einen spannenden Besuch an der Universitätsmedizin Oldenburg. Der Fokus des Ministerbesuchs lag auf der modernen Medizintechnik, insbesondere im Bereich der Bauchspiegelungen und Otoskope. Dabei hatte Mohrs die Gelegenheit, einen Defibrillator mit integrierter Sprachansage im Trainingszentrum auszuprobieren, was im Rahmen seiner Erkundung an der Einrichtung ein wichtiger Punkt war. Dr. Katrin Wüstenbecker, die ärztliche Leitung, erklärte ihm die Funktion und Handhabung des Geräts.
Das Highlight des Tages war sicherlich die praktische Demonstration mit dem Laparoskopie-Trainer, wo Mohrs erfolgreich nach einem Schokobonbon griff, was die Möglichkeiten dieses innovativen Trainers eindrucksvoll unter Beweis stellte. Die Nutzung dieses Trainers ist Teil der praktischen Ausbildung, wird aber nicht als verpflichtend angesehen. Die Universitätsmedizin Oldenburg hat seit 2012 die Anzahl der Medizinstudierenden von 40 auf beeindruckende 200 Plätze im kommenden Jahr erhöht. Das zeigt, dass die Nachfrage nach medizinischem Fachpersonal stetig wächst, was Mohrs ebenfalls betonte.
Vision und Ambitionen
Das Klinikum Oldenburg verfolgt das Ziel, Universitätsklinikum zu werden. Ein ehrgeiziges Vorhaben, das auch die Notwendigkeit betont, die Ausbildung von Medizinstudierenden weiter auszubauen. Der medizinische Sektor in der Region hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt, was eine erstklassige medizinische Versorgung für Menschen jeden Alters und Geschlechts sicherstellt. Besonders erwähnenswert ist die Kinderklinik, die Frühgeborene mit geringem Geburtsgewicht behandelt und somit eine zentrale Anlaufstelle in kritischen Momenten darstellt. Die 13 Universitätskliniken in Oldenburg arbeiten daran, die wissenschaftliche Grundlage zu stärken und somit den medizinischen Fortschritt voranzutreiben, wovon die Patienten erheblich profitieren.
Zusätzlich zur praktischen Ausbildung und dem vielfältigen Lehrangebot wird auch auf die Wichtigkeit der Medizintechnik hingewiesen. Ein duales Studium in Medizintechnik, welches Ingenieurwissenschaften mit medizinischem Fortschritt verbindet, bietet herausragende Chancen für die Zukunft. Bekannte Produkte wie Herzschrittmacher, EKGs und Dialysemaschinen verdeutlichen, dass der Medizinsektor boomt und große Möglichkeiten für neue Talente bereitstellt. Interessierte können sich zwischen September und Ende Oktober für das kommende Jahr bewerben und auch Initiativbewerbungen sind jederzeit willkommen.
Für die Menschen in der Region tut sich also viel im Bereich der Medizin. Ob durch die moderne Ausbildung angehender Mediziner oder die qualitative medizinische Versorgung, Oldenburg ist auf dem besten Weg, eine noch bedeutendere Rolle im Gesundheitssektor einzunehmen.
Weitere Details zur medizinischen Versorgung finden Sie auf der Website des Klinikums Oldenburg. Für Informationen über das duale Studium Medizintechnik werfen Sie einen Blick auf die Seite der Uniklinik Freiburg. Ein spannendes Kapitel, das sicherlich im Sinne der Gesundheit und Ausbildung vieler aufgeschlagen wird.
Details | |
---|---|
Ort | Oldenburg, Deutschland |
Quellen |
Kommentare (0)