
Am 2. Februar 2025 berichtet der Polizeiticker für den Kreis Segeberg über aktuelle Unfälle, starke Verkehrssperrungen, Brände sowie vermisste Personen und Verbrechen in der Region. Die Meldungen stammen vor allem aus Bad Segeberg und Umgebung und umfassen wichtige Informationen zur Verkehrslage, Kriminalität und Großeinsätzen.
Notfallverhalten im Kreis Segeberg
In Notfällen sollten Bürgerinnen und Bürger die Notrufnummer 112 für die Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste wählen. Es wird empfohlen, Erste Hilfe zu leisten, am Ort des Geschehens zu bleiben und wichtige Informationen zu sammeln, wie die Anzahl der Betroffenen und ihre Verletzungen. Angehörige sollten, wenn möglich, informiert und die Anweisungen der Rettungskräfte befolgt werden. Nach einem Notfall ist es wichtig, ärztliche Hilfe und psychologische Unterstützung in Anspruch zu nehmen, falls nötig, und ruhig sowie unterstützend zu bleiben.
Wie die-nachrichten.com berichtet, gab es am 1. Februar 2025 eine Vielzahl weiterer Vorfälle in der Region. In Bad Oldesloe kam es während der Silvesternacht zu einem Feuerwerks-Eklat, wobei Personen mit Raketen und Böllern aufeinander sowie auf Gebäude feuerten. Diese Vorfälle haben eine Diskussion über mögliche Böllerverbotszonen für zukünftige Jahreswechsel ausgelöst.
Darüber hinaus führt die Bundespolizei Razzien in mehreren Bundesländern durch, darunter auch in Schleswig-Holstein, wo 15 Wohnungen und Häuser durchsucht wurden und fünf Haftbefehle vollstreckt wurden. Im Landkreis Pinneberg wurden 19 Durchsuchungsbeschlüsse in Elmshorn in Bezug auf Betäubungsmittel-Delikte umgesetzt, die sich gegen Beschuldigte im Alter zwischen 25 und 40 Jahren richten. Die Art der gefundenen Drogen bleibt derzeit unklar.
Aktuelle Ermittlungen betreffen auch Zerstörungen an sieben Bushaltestellen in Bad Oldesloe und Reinfeld, wo unbekannte Täter mit einer Druckluftpistole die Glasscheiben zerstörten. Der entstandene Gesamtschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt, zudem wurden Scheiben bei drei Fahrzeugen eingeschlagen. Die Polizei vermutet, dass hier Zerstörungswut das Motiv sein könnte, und sucht Zeugen der Vorfälle.