Am 15. Januar 2025 informierte der Polizeiticker für den Kreis Rendsburg-Eckernförde über aktuelle Einsätze, die über die Feiertage stattfanden. Die Berichterstattung umfasst Unfälle, Sperrungen, Feuer, vermisste Personen sowie Gewalt und Verbrechen. Die Informationen stammen von der Polizei und Feuerwehr in Rendsburg, Eckernförde und Umgebung und beinhalten wichtige Hinweise zur Verkehrslage, Großeinsätzen sowie Straftaten und Gewaltdelikten.
Im Kreis Rendsburg-Eckernförde wird geraten, im Notfall die Notrufnummer 112 zu kontaktieren, Erste Hilfe zu leisten und am Ort des Geschehens zu bleiben, es sei denn, dies ist gefährlich. Es wird empfohlen, wichtige Informationen wie die Anzahl der Betroffenen und genaue Adressen zu sammeln und die Anweisungen der Rettungskräfte zu befolgen. Nach dem Notfall sollte, falls notwendig, ärztliche Hilfe und psychologische Unterstützung in Anspruch genommen werden. Diese Hinweise zur Notfallbewältigung wurden kn-online.de bereitgestellt.
Einsätze über die Feiertage
Zusätzlich berichtete presseportal.de über die Einsätze während der Silvesternacht, die zwischen dem 31. Dezember 2024 um 18 Uhr und dem 1. Januar 2025 um 6 Uhr stattfanden. Insgesamt wurden im Kreisgebiet 52 Einsätze registriert, was einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr darstellt, als 49 Einsätze verzeichnet wurden. Das Polizeirevier Rendsburg war dabei mit 32 Einsätzen am stärksten betroffen, während das Polizeirevier Eckernförde 11 Einsätze meldete.
Die Hauptgründe für die Einsätze im Polizeirevier Rendsburg waren kleinere Streitigkeiten, unsachgemäßes Böllern und Hilflosigkeit aufgrund von Alkoholkonsum. In Eckernförde wurden ebenfalls kleinere Streitigkeiten und unsachgemäßes Böllern, sowie ein kurzes Feuer, das schnell von der Feuerwehr gelöscht wurde, gemeldet. Ein schwerwiegender Vorfall ereignete sich am 31. Dezember 2024 gegen 19:50 Uhr in Osdorf, als ein alkoholisierter 43-jähriger PKW-Fahrer in eine Menschengruppe mit neun Personen fuhr. Dabei wurden ein 80-jähriger Fußgänger lebensgefährlich und eine 51-jährige Fußgängerin schwer verletzt, während zwei weitere Personen leichte Verletzungen erlitten.
Insgesamt zeigte sich der Verlauf der Silvesternacht im Vergleich zum Vorjahr ruhiger, und es wurden keine Übergriffe auf Rettungsdienste oder Polizeibeamte gemeldet.
