
Am 22. Januar 2025 wurde der Polizeiticker aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde aktualisiert. In dieser Meldung werden wichtige Informationen zu aktuellen Vorfällen, Einsätzen und Sicherheitsmaßnahmen im Gebiet bereitgestellt.
Der Polizeiticker informiert über eine Vielzahl von Themen, darunter Unfälle, Sperrungen, Feuer und vermisste Personen. Darüber hinaus werden auch Informationen zu Gewalt und Verbrechen gegeben. Notrufnummern sind ebenfalls Bestandteil dieser Informationen, insbesondere die Notrufnummer in Deutschland: 112, die für die Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste gilt. Im Falle eines Notfalls gibt es mehrere empfohlene Schritte:
- Sofort den Notruf anrufen und die Situation schildern.
- Erste Hilfe leisten, wenn möglich.
- Am Ort des Geschehens bleiben, um Informationen bereitzustellen.
- Wichtige Informationen sammeln, wie die Anzahl der Betroffenen und Verletzungen.
- Angehörige benachrichtigen, wenn sicher.
- Anweisungen der Rettungskräfte befolgen.
- Ruhig und unterstützend bleiben.
- Nach dem Notfall ärztliche Hilfe und psychologische Unterstützung suchen.
Silvesternacht-Einsätze im Rendsburg-Eckernförde
Wie die Presseportal berichtete, kam es in der Silvesternacht, die vom 31. Dezember 2024 bis zum 1. Januar 2025 dauerte, zu insgesamt 52 Einsätzen im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Im Vergleich zum Vorjahr, als 49 Einsätze gemeldet wurden, zeigt dies einen leichten Anstieg. Besonders in Rendsburg wurden 32 Einsätze registriert, während das Polizeirevier Eckernförde 11 Einsätze verzeichnete. Die Hauptgründe für die Einsätze waren kleinere Streitigkeiten, unsachgemäßes Böllern und Hilflosigkeit wegen Alkoholkonsum.
Ein schwerer Vorfall ereignete sich in Osdorf am 31. Dezember 2024, als ein alkoholisierter 43-jähriger PKW-Fahrer in eine Gruppe von neun Personen fuhr. Dabei wurde ein 80-jähriger Fußgänger lebensgefährlich verletzt, eine 51-jährige Fußgängerin schwer und zwei weitere Personen leicht. Die Polizei schloss eine amokartige oder politisch motivierte Tat aus.
Insgesamt verlief die Silvesternacht jedoch ruhiger im Vergleich zum Vorjahr, ohne Übergriffe auf Rettungsdienste oder Polizeibeamte zu verzeichnen.