Am 4. Januar 2025 veröffentlichte die örtliche Polizei einen aktuellen Bericht über Vorfälle im Kreis Rendsburg-Eckernförde. Der Polizeiticker informiert über eine Vielzahl von Einsätzen, die von Unfällen über Sperrungen bis hin zu Gewaltdelikten reichen. Laut dem Bericht sind bei den Einsätzen oder in Notfällen wichtige Verhaltensregeln zu beachten: Notrufnummer in Deutschland ist die 112, Erste Hilfe sollte geleistet werden, und es ist ratsam, am Ort des Geschehens zu bleiben, um relevante Informationen bereitzustellen. Zudem sollte man Angehörige benachrichtigen und den Anweisungen der Rettungskräfte folgen, um Sicherheit zu gewährleisten.
In der Silvesternacht kam es im Kreisgebiet zu insgesamt 52 Einsätzen, aufgeteilt zwischen den Polizeirevieren Rendsburg mit 32 und Eckernförde mit 11 Einsätzen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Einsätze an, da 2024 noch 49 Vorfälle verzeichnet wurden. Hauptgründe für die Einsätze waren kleinere Streitigkeiten, unsachgemäßes Böllern und Hilflosigkeit durch falsch eingeschätzten Alkoholkonsum. Verglichen mit den Vorjahren verlief die Silvesternacht jedoch ruhiger, ohne Übergriffe auf Rettungsdienste oder Polizeibeamte.
Vorfall in Osdorf
Einer der besorgniserregendsten Vorfälle ereignete sich am 31. Dezember 2024 gegen 19:50 Uhr in Osdorf, als ein alkoholisierter 43-jähriger PKW-Fahrer in eine Gruppe von neun Personen auf einer unbeleuchteten Fahrbahn fuhr. Dabei wurden mehrere Personen verletzt, darunter ein 80-jähriger Fußgänger mit lebensgefährlichen Verletzungen, eine 51-jährige Fußgängerin schwer verletzt und zwei weitere Menschen leicht verletzt. Die Polizei schloss eine Amokfahrt oder politisch motivierte Tat aus, was auf die Zufälligkeit des Vorfalls hinweist.
Zusammengefasst zeigt der aktuelle Bericht, dass der Höhepunkt der Einsätze in der Silvesternacht auf kleinere Vorfälle zurückzuführen ist, während ein schwerer Unfall in Osdorf die ansonsten ruhige Lage beeinträchtigte. Für weitere Informationen zur Verkehrssituation und zu anderen Polizeimeldungen im Kreis Rendsburg-Eckernförde verweisen wir auf die Berichterstattung von kn-online.de und presseportal.de.
