In Rendsburg kommt es im Zeitraum vom 27. Januar bis zum 3. Februar zu Verkehrseinschränkungen auf der A7. Grund dafür sind die Bauarbeiten für den Neubau der Rader Hochbrücke sowie die Vorbereitungen für einen sechsspurigen Verkehr auf der Autobahn. Täglich von 8 bis 17 Uhr steht pro Fahrtrichtung zwischen dem Autobahnkreuz Rendsburg und der Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf nur ein Fahrstreifen zur Verfügung, wie kn-online.de berichtete.
Die Bauarbeiten finden überwiegend tagsüber statt, um den Temperaturen Rechnung zu tragen. Nach dem 3. Februar wird ein Fahrstreifen in Fahrtrichtung Süden wieder freigegeben. Ab dem 14. Februar kommt es zu weiteren Einschränkungen: In dieser Nacht wird die A7 in Richtung Norden zwischen 20 Uhr und 5 Uhr des folgenden Morgens voll gesperrt. Die Vollsperrung betrifft die Strecke zwischen dem Autobahnkreuz Rendsburg und der Anschlussstelle Rendsburg/Büdelsdorf, wobei die Auffahrten bereits ab 19 Uhr gesperrt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Arbeiten wetterabhängig sind und sich daher Termine verschieben können. Ein möglicher Ersatztermin für die Vollsperrung ist die Nacht vom 15. auf den 16. Februar.
Besondere Umstände und Maßnahmen
Eine Höhenbeschränkung von vier Metern gilt im Kanaltunnel Rendsburg, zu hohe Lkw werden durch eine automatische Höhenkontrolle gestoppt. Für höhere Fahrzeuge wird eine Umleitung über die A210 bis zum Autobahnkreuz Kiel-West, dann über die B76 und B77 zur A7 (Anschlussstelle Schleswig/Jagel) empfohlen. Die Bauarbeiten an der neuen Rader Hochbrücke sollen gemäß ndr.de auch die Verbesserung des Lärmschutzes für Anwohner im Bereich der A7 beinhalten und sind Teil einer umfangreicheren Baumaßnahme, die in den kommenden drei Wochen mehrere Tagesbaustellen umfassen wird. Bereits ab dem 4. Februar sollen zwei Fahrspuren in Richtung Hamburg und eine Spur in Richtung Flensburg zur Verfügung stehen.
