
Die Kreisstraße 123 zwischen Kappeln und Karby ist bis zum 28. Mai 2025 voll gesperrt. Wie kn-online.de berichtete, geschieht dies im Rahmen von Straßenbauarbeiten, die von dem Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV) durchgeführt werden. Die Maßnahmen sind notwendig, um die beschädigte Straße zu erneuern.
Während der Bauarbeiten müssen Autofahrer Umleitungen nutzen. Anlieger der betroffenen Straßen haben ebenfalls nur eingeschränkten Zugang zu ihren Grundstücken. Die Baustelle wird in zwei Bauabschnitte unterteilt:
Baustellenabschnitte
Der erste Bauabschnitt findet vom 24. bis 31. März 2025 statt und betrifft den Bereich zwischen der Einmündung Bernard-Liening-Straße und der Einmündung Zum Rückeberg. Die Einmündung Bernard-Liening-Straße bleibt aus Fahrtrichtung Kappeln für den Zugang zum Gewerbegebiet frei. Anwohner der umliegenden Straßen Espenisstraße, Lüttfelder Straße und Zum Rückeberg können ebenfalls anfahren.
Im zweiten Bauabschnitt, der vom 31. März bis 4. April 2025 durchgeführt wird, konzentrieren sich die Arbeiten auf den Abschnitt von der Einmündung Zum Rückeberg bis zur Einmündung Boysenkoppel. Hier können die Anwohner des Wohngebiets Zum Rückeberg Grundstücke in Fahrtrichtung Kappeln anfahren oder verlassen, während Anlieger des Wohngebiets Boysenkoppel weiterhin nur aus Fahrtrichtung Kopperby Zugriff haben.
Zusätzliche Asphaltierungsarbeiten sind für den Zeitraum vom 7. bis 11. April 2025 vorgesehen. Hierbei wird die Fahrbahn erneut für den Durchgangsverkehr gesperrt. Trotz der Einschränkungen wird versucht, die Anbindung der rückwärtigen Grundstücke weitestgehend sicherzustellen. In der Zeit der Asphaltierungsarbeiten kann jedoch die Erreichbarkeit mancher Grundstücke kurzfristig eingeschränkt sein. Die Durchfahrt von Ellenberg und Karby bleibt bis zur Vollsperrung möglich, und es werden entsprechende Umleitungen eingerichtet.
In einem weiteren Bericht von ndr.de, wurde erwähnt, dass die Vollsperrung der Kreisstraße 123 bis zum 11. April 2025 andauert. Der erste Bauabschnitt endet am Freitag, und Anwohner haben nur eingeschränkten Zugang. Gleichzeitig wurde darauf hingewiesen, dass Rettungsdienste und Polizei die Baustelle passieren dürfen. Abhängig von den Wetterbedingungen kann es zu weiteren Sperrungen bis zum 11. April kommen. Die Gesamtkosten für die Bauarbeiten belaufen sich auf etwa 3,5 Millionen Euro, die vom Kreis Schleswig-Flensburg getragen werden.