Am Freitagabend, dem 20. September, wurde ein Mann an der Aral-Tankstelle in der Ostallee Opfer eines dreisten Handydiebstahls. Ein betrunken wirkender Täter berührte ihn unschuldig am Gesäß und schnappte sich währenddessen das Mobiltelefon, bevor er flüchtete. Der Geschädigte sprach den Mann an, doch dieser zeigte keinerlei Anzeichen von Trunkenheit und machte sich schnell aus dem Staub in Richtung Palastgarten.
Nur wenige Stunden später, in der Nacht zum 21. September, kam es an der Bushaltestelle „Rathaus/Stadttheater“ zu einem weiteren Vorfall. Zwei unbekannte Täter nutzten eine vermeintlich harmlose Umarmung, um einem weiteren Mann unbemerkt das Handy aus der Jackentasche zu entwenden. Am Montag, dem 23. September, wurde einer 78-jährigen Frau auf dem Domfreihof die Geldbörse aus ihrer Handtasche gestohlen. Hinweise auf die Täter liegen bislang nicht vor. Die Polizei warnt eindringlich vor Taschendieben und gibt Tipps zur Prävention, wie das Tragen von Wertsachen nah am Körper und das Vermeiden von unbeaufsichtigten Taschen.