Vorfall | Betrug, Betrug, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort |
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Ort | Autobahn A11 am ehemaligen Grenzübergang Pomellen |
Auf der Autobahn A11 am ehemaligen Grenzübergang Pomellen haben Bundespolizisten kürzlich mehrere Verkehrsteilnehmer mit offenen Haftbefehlen angehalten. Ein 37-jähriger Ukrainer, der mit einem PKW mit ukrainischer Zulassung unterwegs war, wurde wegen Betrugsvergehen gesucht. Es lagen zwei Haftbefehle vor: eine Geldstrafe von 450 Euro oder 15 Tage Ersatzfreiheitsstrafe sowie eine Pfändung von 78,96 Euro und 81 Euro Verfahrenskosten. Nach Begleichung der Geldstrafe wurde der Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.
Ein weiterer Fall betraf einen 30-jährigen Polen, der ebenfalls wegen Betrugs durch die Staatsanwaltschaft München gesucht wurde. Er musste 1.500 Euro zahlen sowie zusätzliche Kosten von 300 Euro stemmen, andernfalls hätte eine Haftstrafe von 50 Tagen gedroht. Auch er durfte nach der Zahlung seiner Geldsummen seine Reise fortsetzen. Darüber hinaus wurde ein 36-jähriger Pole wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort gesucht und musste insgesamt 1.426,50 Euro zahlen, um Strafhaft zu entgehen. Alle drei Männer konnten nach der Begleichung ihrer Strafen ihren Weg fortführen.