| Vorfall | Betrug,Betrug,Betrug |
|---|---|
| Ort | Chemnitzer Weihnachtsmarkt,Erzgebirge,Schwarzenberg,Aue,Schneeberg |
| Festnahmen | 1 |
| Sachschaden in € | 20 |
| Ursache | Falschgeld |
Ein skrupelloser Teenager hat am geschichtsträchtigen Chemnitzer Weihnachtsmarkt für Aufsehen gesorgt! Unter den funkelnden Lichtern der festlichen Buden versuchte ein 15-jähriger Syrer, mit gefälschten 100-Euro-Scheinen eine Holzfigur zu ergattern. Doch die Polizei war wachsam und schnappte den jungen Falschmünzer. Falschgeld sorgt in Chemnitz und dem Erzgebirge schon länger für Ärger, und die Beamten warnen Bürger mittlerweile eindringlich vor falschen Scheinen. Tag24 berichtete, dass auf den falschen Noten der Schriftzug „MovieMoney“ prangte, eine klare Warnung für Händler, nicht jedem Schein blind zu vertrauen.
Aber die dreisten Betrüger kennen keine Pause! Während sich die Gemüter in Chemnitz noch beruhigen mussten, traf es einen Laden im beschaulichen Schwarzenberg. Eine Tankstelle wurde zum Ziel eines weiteren Falschgeldeinsatzes – Zigaretten wechselten den Besitzer, doch der Schein war Spielgeld. Wie dreist muss man sein, um das zu versuchen? Der Verkäuferin fiel das falsche Geld auf, als der Betrüger längst verschwunden war.
Betrüger ziehen weiter ihre Kreise
Auch jenseits des Erzgebirges bleibt diese kriminelle Masche kein Einzelfall. Gibt es etwa eine Bande, die durch die deutsche Weihnachtsszene zieht und mit gefälschten Scheinen das große Geld machen will? Berichte aus der Region Aue und Schneeberg zeigen, dass ähnliche Fälle schon öfter vorkamen. Die Polizei ermittelt fieberhaft und ruft die Bevölkerung dazu auf, die Banknoten genau unter die Lupe zu nehmen und nach haptischen und optischen Auffälligkeiten zu untersuchen.
Einbruchversuch in Barby
Währenddessen spielte sich auf dem malerischen Weihnachtsmarkt von Barby eine andere Szene ab. Dort stahlen dreiste Diebe fast die Einnahmen einer gemeinsamen Kasse kurz vor dem Marktende. Die Jäger des Hegerings, die traditionell für ihre gemeinnützige Arbeit bekannt sind, zogen Bilanz ihres Erfolgs – Wildgulasch und Glühwein flossen in Strömen. Fast wäre der gute Zweck, für den die Spenden vorgesehen waren, ins Wasser gefallen, denn die Einnahmen galten als Hilfe für Vereinsprojekte. Volksstimme berichtete über den Vorfall, der die Gemüter erregte und die Ordnungshüter auf den Plan rief.
Die Weihnachtszeit schafft zwar eine besondere Atmosphäre, doch Betrüger und Diebe versuchen auch in dieser besinnlichen Zeit, Profit aus der Gutgläubigkeit der Menschen zu schlagen. Wachsamkeit ist geboten, und die Polizei ruft zur Vorsicht auf. Bleibt also achtsam und genießt den Zauber der Weihnachtsmärkte, ohne eure Wertsachen oder Bargeld aus den Augen zu verlieren!