Am frühen Morgen des 27. Septembers 2024 stoppten Bundespolizisten einen deutschen Staatsangehörigen am Bahnhof Dresden Neustadt. Bei der Kontrolle kam ans Licht, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Dresden vorlag – Grund: ein tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte. Er musste eine Geldstrafe von 910 Euro zahlen.
Am folgenden Tag, dem 28. September, kontrollierten Beamte der Bundespolizei einen 30-jährigen Deutschen in einem Zug nach Görlitz. Auch dieser war wegen eines bestehenden Haftbefehls gesucht. Doch das Gefängnis blieb ihm erspart: Ein Bekannter sprang ein und beglich die ausstehende Geldstrafe, was zu seiner sofortigen Freilassung führte.