In den letzten 24 Stunden war der Rettungsdienst in Dresden extrem gefordert, mit insgesamt 225 Einsätzen, darunter 59 Notärzte und zwei Einsätze des Rettungshubschraubers Christoph 38. Zudem wurden 240 qualifizierte Krankentransporte durchgeführt. Die Feuerwehr rückte zu sechs Bränden aus und leistete 13 technische Hilfeleistungen, während es auch drei Fehlalarme durch Brandmeldeanlagen gab.
Ein schwerwiegender Vorfall ereignete sich in der Steinstraße in der Pirnaischen Vorstadt, wo ein verheerender Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus ausbrach. Beim Eintreffen der Feuerwehr drang dichter, schwarzer Rauch aus der 8. Etage. Zwei Trupps unter Atemschutz retteten eine verletzte Frau, die daraufhin ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Brandwohnung ist vollständig zerstört und unbewohnbar, was zu erheblichen Wasserschäden im gesamten Gebäude führte. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, während 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes im Einsatz waren. Die Steinstraße musste während der Löscharbeiten vollständig gesperrt werden.