Am Mittwoch, den 9. Oktober 2024, wurde ein 41-jähriger Slowake am Bahnhof Dresden Neustadt von der Bundespolizei kontrolliert. Die Überprüfung ergab einen Vollstreckungshaftbefehl des Amtsgerichts Dresden wegen Erschleichens von Leistungen. Der Mann konnte die auferlegte Geldstrafe von 600 Euro nicht begleichen.
Ohne die Möglichkeit zur Zahlung wurde er noch am selben Abend in die Justizvollzugsanstalt Dresden eingeliefert. Dort muss er jetzt eine Ersatzfreiheitsstrafe von 20 Tagen absitzen. Ein schneller Fall, der zeigt, dass die Behörden konsequent gegen Leistungserschleichung vorgehen!