In der Nacht zum 24. September 2024 wurde ein 41-jähriger Ukrainer von Beamten der Bundespolizei in Rostock festgenommen. Bei einer Routinekontrolle entdeckten die Polizisten, dass gegen den Mann zwei Haftbefehle vorlagen, ausgestellt von der Staatsanwaltschaft Dresden. Der Grund: Er hatte Geldstrafen in Höhe von insgesamt 700 Euro, die aus einem Diebstahl-Urteil resultierten, noch nicht beglichen.
Da der Ukrainer nicht über die nötigen Mittel verfügte, um die Strafe zu zahlen, wurde er umgehend in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt überstellt, um dort die Ersatzfreiheitsstrafe zu verbüßen. In dieser dramatischen Festnahme wird deutlich, wie konsequent die Behörden bei der Durchsetzung von Zahlungsverpflichtungen agieren.
