Ein 52-jähriger Mann sorgte am 10. Oktober 2024 für großes Aufsehen am Hauptbahnhof Dresden. Gegen 17:20 Uhr konfrontierte er die Beamten der Bundespolizei, indem er sie beschuldigte, ihr Dienstfahrzeug im absoluten Halteverbot geparkt zu haben. Empört forderte er eine Intervention des Ordnungsamtes!
Die Sache nahm jedoch schnell eine andere Wendung: Bei der Auswertung von Überwachungskameras stellte sich heraus, dass der Beschuldigte gemeinsam mit einer anderen Person das Halteverbotsschild manipulierte, indem sie es verrückten. Damit wollte er den Eindruck erwecken, die Beamten hätten sich falsch verhalten! Das Verändern von Verkehrsschildern ist jedoch kein harmloses Vergehen. Die Bundespolizei prüft nun den Verdacht der Amtsanmaßung, was ernsthafte rechtliche Folgen haben könnte.