Vorfall | Betrug,Betrug,Betrug |
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Ort | Chemnitzer Weihnachtsmarkt, Erzgebirge, Aue |
Festnahmen | 1 |
Ursache | Falschgeld,Falschgeld,Falschgeld |
Am zweiten Adventswochenende wurden die beschaulichen Weihnachtsmärkte in Sachsen von einer Serie dreister Falschgeldbetrügereien erschüttert! Im Centre des Geschehens: Ein 15-jähriger Teenager auf dem Chemnitzer Weihnachtsmarkt. Die Polizei wurde durch die Nutzung eines gefälschten 100-Euro-Scheins alarmiert. Dieser Vorfall ist jedoch nur die Spitze des Eisbergs, denn wie Tag24 berichtete, gab es bereits in den Wochen zuvor immer wieder solche Vorkommnisse in der Region.
Am Samstag wollte der junge Syrier lediglich eine Holzfigur im Wert von 20 Euro mit falschem Geld bezahlen – jedoch fanden die Beamten bei der Durchsuchung gleich mehrere „Blüten“ bei ihm. Dabei handelte es sich um nachgemachte Geldscheine ohne Sicherheitsmerkmale, die mit dem Aufdruck „MovieMoney“ versehen waren. Doch der Teenager war nicht alleine, auch andere Verkaufsstände und eine Tankstelle in Schwarzenberg litten unter dem Auftreten gefälschter 100-Euro-Scheine. Schon in den Orten Aue und Schneeberg wurde mit ähnlichen Blüten bezahlt.
Ein unsichtbares Netz aus Falschgeld
In einem weiteren atemberaubenden Ereignis versuchte ein unehrlicher Bursche, am Barbyer Weihnachtsmarkt mit seiner dreisten Tat die Weihnachtsstimmung zu trüben. Wie die Volksstimme berichtete, hatten die fleißigen Jäger des Hegerings sämtliche Einnahmen des Weihnachtsmarkts parat, um sie für edle Zwecke zu spenden, doch plötzlich raschelte es in der Kasse der Weidmänner. Beinahe scheiterte das Vorhaben an einem dreisten Diebstahl des Kassengeldes. Zum Glück konnte der Täter noch auf frischer Tat ertappt werden.
Die Polizei ruft Bürgerinnen und Bürger dringend auf, besonders bei 100-Euro-Scheinen Vorsicht walten zu lassen! Die haptischen und optischen Merkmale sollten sorgfältig geprüft werden, um Falschgeld zu erkennen und zu verhindern, dass solche Betrügereien die Weihnachtsfreude überschatten. Während die Ermittlungen weiterlaufen, bleibt zu hoffen, dass die Täter bald dingfest gemacht werden. Aber eins ist sicher: Die Polizei wird weiterhin wachsam sein und den Kriminellen das Handwerk legen.
Schlussfolgerung
Ob auf den Weihnachtsmärkten in Chemnitz oder Barby – die Bedrohung durch Falschgeld und dreiste Diebstähle trübt die festliche Stimmung nicht. Dank aufmerksamer Verkäufer und Polizeikräfte konnten die Täter gestoppt werden, bevor größerer Schaden entstand. Sichere Einkäufe und fröhliche Feiertage sollten die oberste Priorität behalten!