
Am 28. Februar 2025, um 10:08 Uhr, fand eine Polizeistreife am Flensburger Bahnhof einen schwer verletzten Mann. Der 26-Jährige wies eine offensichtliche Stichwunde im Oberkörper auf und erhielt zunächst vor Ort erste Hilfe, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde. In der Klinik stellte sich heraus, dass eine Notoperation notwendig war, und die Lebensgefahr des Opfers kann nicht ausgeschlossen werden, wie NDR berichtete.
In unmittelbarer Nähe des Tatorts konnte die Polizei einen 21-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. Bei den Ermittlungen fanden die Beamten ein Klappmesser, das vermutlich als Tatwaffe verwendet wurde. Die genauen Umstände der Tat sind derzeit unklar, die Ermittlungen dauern an.
Ermittlungen zu Brandstiftungen
Zusätzlich zu diesem Vorfall ermittelte das Kommissariat 2 der Bezirkskriminalinspektion Flensburg gegen einen 21-jährigen Tatverdächtigen in einem separaten Fall. Dieser stammt aus dem Kreisgebiet und hat bislang keine polizeilichen Auffälligkeiten. Er gestand, mehrere Brände gelegt zu haben, darunter ein Strohlager und drei Altkleidercontainer in Langballig sowie zwei Müllcontainer in Glücksburg, wie Frisches Flensburg berichtete.
Die Ermittlungen zu einem weiteren Brand im Landschaftsmuseum Angeln/Unewatt sind noch im Gange, wobei ein Zusammenhang zwischen diesem Brand und den anderen Vorfällen bisher nicht bestätigt oder ausgeschlossen werden kann. Die Brandursachenforschung im vollständigen Zerstörung des Museums ist ebenfalls noch nicht abgeschlossen.