Am 23. Januar 2025 berichten die Nachrichten über mehrere Vorfälle im Bundesland Schleswig-Holstein und einen tragischen Brandfall in Unterfranken. Diese Ereignisse reichen von einem Brand in einer Autowerkstatt bis hin zu einem Mordfall, der von einem 17-Jährigen gestanden wurde.
Im ersten Vorfall in Schleswig-Holstein fand eine Frau beim Graben in ihrem Garten eine 40 cm lange Brandbombe, wie NDR berichtete. Die Polizei und der Kampfmittelräumdienst wurden alarmiert und transportierten die Bombe ab. Am darauffolgenden Sonntag musste eine weitere Fliegerbombe entschärft werden, was zur Evakuierung von über 1.000 Anwohnern führte.
Tragischer Mordfall und Brand in Unterfranken
In einem schwerwiegenden Vorfall in Großwenkheim, Unterfranken, wurde während der Löscharbeiten zu einem Dachstuhlbrand die Leiche einer 55-jährigen Frau entdeckt. Der 17-jährige Sohn der Verstorbenen geriet in den Fokus der Ermittlungen. Wie Tag24 berichtete, gestand der Sohn, seine Mutter im Streit ermordet und anschließend den Brand gelegt zu haben. Der Vorfall ereignete sich gegen 23 Uhr, als Polizei und Feuerwehr alarmiert wurden.
Der Sohn wurde aufgrund einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht, während die Kriminalpolizei Schweinfurt die Ermittlungen zur Brandursache einleitete. Er wurde vorläufig festgenommen, und die Staatsanwaltschaft beantragte Untersuchungshaft, die am Mittwochnachmittag genehmigt wurde. Der Jugendliche wird des Totschlags sowie der schweren Brandstiftung beschuldigt und befindet sich derzeit in einer Justizvollzugsanstalt. Weitere Ermittlungen sollen die Hintergründe des Streits klären.
