Am 27. Dezember 2024 berichtete die Berufsfeuerwehr Kiel von einer bemerkenswerten Delfin-Sichtung in der Kieler Förde. Während einer Übung entdeckten die Einsatzkräfte den Delfin bei Holtenau, nachdem er bereits am 23. Dezember von Anwohnern am Tonnenhof gesichtet worden war. Diese Sichtungen sind nicht ungewöhnlich, da es seit 2016 regelmäßig Delfine in der Kieler Förde und der Lübecker Bucht zu beobachten gibt.
In der gleichen Berichterstattung wurde ein schwerer Verkehrsunfall am zweiten Weihnachtsfeiertag in Kiel-Meimersdorf thematisiert. Ein PKW war in der Nacht auf den 26. Dezember gegen ein Einfamilienhaus geprallt. Der 19-jährige Fahrer und sein 18-jähriger Beifahrer erlitten Verletzungen und mussten ins Krankenhaus. Laut den ersten Ermittlungen der Polizei könnte Alkohol im Spiel gewesen sein. Die Bewohner des Hauses, sowie deren Haustiere, blieben unverletzt. Der THW wurde hinzugezogen, um das Gebäude abzusichern und die Struktur zu überprüfen.
Weitere Vorfälle in Schleswig-Holstein
Zusätzlich zu den genannten Vorfällen gab es in Schleswig-Holstein weitere relevante Ereignisse. So rechnet die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein mit sinkenden Preisen für Fernwärme im Jahr 2025, bedingt durch fallende Gaspreise. A7-Begegnungen führten am gleichen Tag zu einer zweistündigen Vollsperrung, nachdem ein 23-jähriger Autofahrer gegen die Mittelleitplanke geprallt war und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Unfallursache ist nach wie vor unklar.
In Eutin verletzten sich mehrere Personen bei einem Brand in einer Einrichtung für betreutes Wohnen. Ein 79-jähriger Mann erlitt lebensgefährliche Verletzungen, während drei weitere Personen leicht verletzt wurden. Die Polizei geht von einem durch eine umgefallene Kerze ausgelösten Brand aus. Hinweise auf Brandstiftung liegen nicht vor.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich in Lübeck, wo eine 39-jährige Frau alkoholisiert und in Schlangenlinien fuhr, dabei sich gegen eine Polizeikontrolle wehrte und mehrere Beamte verletzt wurden, die zur Behandlung ins Krankenhaus mussten. Eine Blutprobe ergab fast zwei Promille.
Zu einem dringenden Anliegen wurde auch die Situation um Blutspenden in Schleswig-Holstein. Das Rote Kreuz warnte vor einem Engpass rund um den Jahreswechsel, da täglich 50 bis 60 Blutspenden fehlen. Spendenmöglichkeiten bestehen in mehreren Städten, darunter Lütjensee, Heide, Loose, Bad Bramstedt und Bebensee.
Das Wetter in der Region zeigt sich am Abend des zweiten Weihnachtstags trüb mit zeitweisem Sprühregen und Temperaturen zwischen 6 und 8 Grad.