Am 13. Januar 2025 hat ein Prozess vor dem Lübecker Landgericht begonnen, der sich mit einem schwerwiegenden Einbruch in ein Juweliergeschäft in der Lübecker Altstadt befasst. Der 36-jährige Angeklagte ist beschuldigt, gemeinsam mit weiteren Beteiligten in der Nacht vom 17. auf den 18. Mai 2020 in den Laden eingebrochen zu sein.
Wie ndr.de berichtet, gelang den Einbrechern der Zugang zum Juweliergeschäft durch ein Loch, das in die Kellerdecke gebrochen wurde. Die Täter entwendeten Schmuck und Uhren im Gesamtwert von über 700.000 Euro und stehen nun wegen schweren Bandendiebstahls vor Gericht.
Verhandlungsdetails
Die Verhandlung ist auf insgesamt fünf Tage angesetzt und begann um 9:00 Uhr. Neben den Details über den Einbruch wurden auch logistische Verkehrsänderungen in der Region erwähnt. Die A1 am Kreuz Bargteheide im Kreis Stormarn war zeitweise gesperrt, ein Zustand, der mittlerweile aufgehoben wurde. Diese Sperrung war notwendig aufgrund von Abrissarbeiten einer Brücke.
Die jährliche Zählung der Fledermäuse in alten Munitionsbunkern in Hohenlockstedt hat zudem einen erfreulichen Zuwachs ergeben: In diesem Jahr wurden 711 Fledermäuse gezählt, während im vergangenen Jahr weniger als 500 dokumentiert wurden. Insgesamt sind nun mehr als 1.200 Fledermäuse in den Bunkern auf dem Gelände vorhanden.
Die Wetterprognosen für den Folgetag deuten auf vereinzelt Schneegriesel mit Höchstwerten zwischen 0 und 5 Grad hin. Der Wind weht in der Region schwach bis mäßig, an den Küsten ist mit frischeren und stark böigen Winden zu rechnen.
Die Details zu dem Einbruch und dem laufenden Prozess wurden auch von sat1regional.de aufgegriffen, die den Ablauf der Verhandlung und den angestrebten Vorwurf des schweren Bandendiebstahls hervorgehoben haben.
