Schleswig

Sturmflut an der Ostsee: Wasserstände steigen dramatisch!

Am 12. April 2025 warnt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie vor einer anstehenden Sturmflut an der Ostsee. Die Sturmfluten in dieser Region treten mehreren Quellen zufolge regelmäßig auf. Von Juli 2022 bis Juni 2023 wurden allein fünf Sturmfluten registriert, während in der Saison 2021/2022 insgesamt sieben Ereignisse dokumentiert wurden. Besonders bemerkenswert sind die aktuellen pegelauswertungen, die für die Kieler Bucht, Eckernförde, Rendsburg und Ostholstein anzusehen sind.

Mit einem Wasserstand von 1,50 Metern über dem mittleren Hochwasser wird entlang der gesamten schleswig-holsteinischen Küste ein erheblicher Anstieg des Wasserpegels erwartet. Besonders die Flensburger Förde könnte mit einem Anstieg auf bis zu 2,00 Meter zum Hotspot der Sturmflut werden. In Mecklenburg-Vorpommern wird das Niveau der Flut in der Nähe der Lübecker Bucht das Ausmaß einer schweren Sturmflut erreichen, wie stern.de berichtete.

Hochwasserwarnungen und Pegelstände

Das Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz regelt die Hochwasserwarnungen in Deutschland. Diese können von Bund, Ländern, Kreisen sowie Polizei oder Feuerwehr ausgegeben werden. In Hinblick auf diese bevorstehende Sturmflut wird ein Hammerschlag auf die Küstenbewohner gefordert, um sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten. Die aktuellen Wasserstände sowie die damit verbundenen Warnkanäle, die über Radio, Fernsehen und soziale Medien bereitgestellt werden, spielen eine entscheidende Rolle in der Informationsweitergabe. Während des Hochwassers sind Anweisungen wie das Abstellen von Strom und Gas sowie die Sicherung wichtiger persönlicher Gegenstände von großer Bedeutung.

Zusätzlich wird berichtet, dass die Sturmflut bis zu 40 Stunden andauern könnte, was länger ist als vergleichbare Ereignisse in den Jahren 2017 und 2019. An der Nordseeküste hingegen werden extrem niedrige Wasserstände erwartet; Cuxhaven und Hamburg könnten mehr als 1,5 Meter beziehungsweise 2 Meter unter dem mittleren Niedrigwasser verzeichnet werden. Fährverbindungen zu Halligen und Inseln erfahren aufgrund der Sturmflutwarnungen ebenfalls Änderungen oder Ausfälle.

Die Sturmflut kündigt sich als ernsthaftes Wetterereignis an und sollte von den Anwohnern mit großer Vorsicht und entsprechender Vorbereitung betrachtet werden. Für Kiel-Holtenau liegen die mittleren Wasserstandswerte sowie extreme Hoch- und Niedrigwasserstände vor, die weiterhin beobachtet werden müssen. Berichte über die Pegelstände des Hochwassers halten die Bevölkerung informiert und warnen vor der Notwendigkeit von Maßnahmen zur Vermeidung von Schäden.

Weitere Informationen über aktuelle Pegelstände und die allgemeinen Verhaltenshinweise bei Sturmfluten können auf kn-online.de eingesehen werden.

Ort des Geschehens

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Sturmflut
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Ostsee, Schleswig-Holstein, Dänemark, Mecklenburg-Vorpommern
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Schleswig, Deutschland
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stern.de