
Nach den jüngsten Sturmfluten hat das Landesamt für Küstenschutz (LKN) mit den Reparaturarbeiten an den Sturmschäden an der Halligkante auf der Hallig Langeneß im Kreis Nordfriesland begonnen. Diese Arbeiten sind notwendig, da die Steine im Deckwerk verklammert sind und bei einem Herauslösen das Bauwerk aushöhlen könnte, wie ndr.de berichtet. Es wird darauf hingewiesen, dass aktuelle Sandverlagerungen auf Sylt ein natürlicher Prozess sind und die Küstenschutzbauwerke auf der Insel momentan unbeschädigt sind.
Die Sturmfluten dieses Winters haben insgesamt keine größeren Schäden an den Küstenschutzanlagen der Nordsee verursacht. Laut einem Sprecher des LKN befinden sich die meisten Anlagen in einem guten Zustand. Kleinere Schadstellen, wie die an der Halligkante auf Langeneß, werden jedoch sofort repariert. Regelmäßige Überprüfungen der Steine und eine schnelle Behebung von Löchern sind Teil der Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Stabilität dieser Bauwerke, wie borkenerzeitung.de darstellt.
Wichtigkeit der Deckwerke
Deckwerke spielen eine wesentliche Rolle im Küstenschutz, indem sie die Abtragungen der Halligkanten durch Sturmfluten verhindern. Diese Bauwerke sind auf allen Halligen vorhanden, um die Gesamtfläche stabil zu halten. Fällt ein Stein aus dem Deckwerk, kann dies zu einem Risiko für die Integrität des gesamten Bauwerks führen. Es ist entscheidend, dass die Zustände dieser Konstruktionen regelmäßig überprüft werden, um die Stabilität langfristig zu gewährleisten.