Schleswig-Flensburg

Wahlkampf 2025: SPD überholt AfD – Merz in der Krise!

Die politische Landschaft in Deutschland verändert sich zunehmend im Vorfeld der Bundestagswahl, die am 23. Februar 2025 stattfinden wird. Eine aktuelle Umfrage von YouGov zeigt, dass die SPD in der Wählergunst steigt, während die CDU/CSU unter Druck gerät. In den Erhebungen, die zwischen dem 17. und 20. Januar 2025 durchgeführt wurden und auf 1.858 Interviews basieren, kommt die CDU/CSU auf 28 Prozent und bleibt damit die stärkste politische Kraft, verliert jedoch 2 Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche. Die SPD hingegen hat 19 Prozent erreicht und legt um 2 Punkte zu, während die AfD ebenfalls bei 19 Prozent liegt, jedoch einen Punkt verliert. Weiterhin gewinnen die Grünen 1 Prozentpunkt und erreichen 15 Prozent, während der BSW unter Sahra Wagenknecht auf 6 Prozent kommt. FDP und Linkspartei kämpfen um den Einzug in den Bundestag und liegen bei jeweils 4 Prozent.

Ein besonders besorgniserregendes Signal für die Parteien ist, dass 30 Prozent der befragten Wahlberechtigten noch unentschlossen sind. Unter den Unentschlossenen zeigen Frauen mit 36 Prozent eine höhere Unentschlossenheit als Männer, bei diesen liegt der Wert bei 24 Prozent. Insbesondere Wähler zwischen 18 und 39 Jahren zeigen eine hohe Unentschlossenheit von 41 Prozent. Das Vertrauen in die Parteien ist niedrig, denn 79 Prozent der unentschlossenen Wähler fühlen sich von keiner Partei adäquat repräsentiert, und 70 Prozent glauben, nicht ausreichend informiert zu sein. Zudem wollen 62 Prozent der Unentschlossenen erst kurz vor der Wahl eine Entscheidung treffen, während 64 Prozent auf mögliche Koalitionen nach der Wahl warten.

Entwicklungen in Rheinland-Pfalz

Die Entwicklung der politischen Parteien und deren Umfragen spiegelt die aktuelle Stimmungslage wider, sollte jedoch nicht als eindeutige Prognose für das Wahlergebnis gewertet werden. Dabei liegt der statistische Fehler bei Umfragen typischerweise zwischen 1 und 3 Prozent, was die Genauigkeit der Umfrageergebnisse beeinflussen kann. In der letzten Bundestagswahl, die am 26. September 2021 stattfand, betrug die mittlere durchschnittliche Abweichung aller Institute 1,03 Prozentpunkte, mit maximalen Abweichungen von bis zu 3,2 Prozent.

Für die Wähler wird es zunehmend wichtiger, ihre Entscheidung gut abzuwägen, insbesondere angesichts der unklaren Zukunft und der Vielzahl an Optionen, die ihnen vor der Wahl zur Verfügung stehen.

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Wahlen
Genauer Ort bekannt?
Schleswig-Flensburg, Deutschland
Beste Referenz
ruhr24.de
Weitere Infos
dawum.de