Flensburg

Flensburg bezwingt Melsungen im Handball-Krimi: Die Hölle Nord bebt!

Am 2. März 2025 fand in der „Hölle Nord“ in Flensburg ein spannendes Handballspiel zwischen der SG Flensburg-Handewitt und der MT Melsungen statt. Der Tabellenführer der Handball-Bundesliga, die MT Melsungen, musste sich am Ende mit 33:35 geschlagen geben. Diese Niederlage kam für Melsungen überraschend, da das Team zuvor sowohl in der Liga als auch im Pokal gegen Flensburg gewonnen hatte.

In einer intensiven Partie führte Flensburg über weite Strecken. Nach einem frühen Rückstand von 3:7 nahm Melsungens Trainer Roberto Garcia Parrondo nach 12,5 Minuten die erste Auszeit, was zu einer Steigerung seiner Mannschaft führte. Melsungen konnte zunächst aufholen und sogar sechs Minuten vor der Halbzeit mit 11:10 in Führung gehen. Dennoch blieb die Partie bis zum Schluss eng. In der entscheidenden Schlussphase erzielte Aaron Mensing mit nur noch acht Sekunden auf der Uhr das 33:34 für Melsungen. Ein weiterer Vorfall, bei dem ein achter Spieler, Marti Soler, das Spielfeld betrat, führte zu einer Roten Karte für Melsungen und einem Siebenmeter für Flensburg, den Emil Jakobsen erfolgreich verwandelte. Diese Umstände veranlassten Melsungen, sich mit einer weiteren knappen Auswärtsniederlage abzufinden.

Tabellenkonstellation und Ausblick

In der aktuellen Tabelle bleibt die MT Melsungen trotz der Niederlage an der Spitze mit 34:8 Punkten, während Flensburg mit 30:12 Punkten seine theoretischen Titelchancen gewahrt hat. Melsungen steht unter Druck, da der THW Kiel nur zwei Punkte hinter ihnen liegt und Flensburg vier Punkte zurückliegt. Im nächsten Spiel tritt Melsungen am Dienstag um 20:45 Uhr im Europacup gegen den THW Kiel an. Ein Sieg ist dringend notwendig, um sich direkt für das Viertelfinale zu qualifizieren, da bei einer Niederlage die Gefahr des Scheiterns in der Zwischenrunde droht.

Die Begegnung war von hoher Intensität geprägt, und die Melsunger Kapitän Timo Kastening bezeichnete die Niederlage als verdient. Zudem fehlten Flensburg wichtige Spieler wie Simon Pytlick und Kay Smits verletzungsbedingt, was den Kader des Teams beeinflusste. In dieser hart umkämpften Partie war Lasse Möller der beste Werfer der Flensburger mit sieben Toren, während Aaron Mensing für Melsungen zehn Tore erzielte.

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