Flensburg

Handball-Chaos: THW Kiel verliert erneut! Melsungen dominiert die Liga

Der THW Kiel hat in der aktuellen Handball-Bundesliga-Saison weiterhin mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach einer bitteren Niederlage gegen den SC DHfK Leipzig mit 34:35 am Samstagnachmittag, was die vierte Niederlage im achten Spiel darstellt, wird deutlich, dass der Rekordmeister in dieser Saison nicht auf der Höhe ist. Dies ist das erste Mal seit sechs Jahren, dass Kiel in Leipzig verliert, wodurch der SC DHfK Leipzig seit dem 17. Mai 2017 wieder ein Bundesliga-Heimspiel gegen die Mannschaft aus Kiel gewinnen konnte.

In der Begegnung vor 5309 Zuschauern war Viggo Kristjansson mit neun Toren der beste Werfer für Leipzig. Durch den Sieg verbesserte sich Leipzig auf 7:11 Punkte und belegt nun den zehnten Tabellenplatz, während Kiel nach der Niederlage bei 8:8 Punkten bleibt. Beide Teams hatten zunächst Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden; nach sieben Minuten stand es lediglich 2:2. Leipzig ging in der 22. Minute mit 11:9 in Führung, und THW-Torhüter Tomas Mrkva zeigte in der ersten Halbzeit elf Paraden. Nach der Pause steigerte sich das Spielniveau, doch Kiel konnte in der Schlussphase nicht mehr ausgleichen, obwohl sie eine Minute vor dem Ende auf 34:35 verkürzten. Nikola Bilyk vom THW Kiel äußerte sich enttäuscht über die Abwehrleistung und die 35 Gegentore, die sein Team hinnehmen musste, wie Welt.de berichtete.

Weitere Ergebnisse aus der Handball-Bundesliga

In anderen Spielen der Handball-Bundesliga konnte der Spitzenreiter MT Melsungen souverän mit 30:23 (20:12) gegen einen Gegner gewinnen, während Frisch Auf Göppingen seinen Auswärtsfluch erneut nicht ablegen konnte. Der VfL Stuttgart fand sich in einem spannenden Spiel gegen den VfL Göppingen wieder, das schließlich mit 36:29 für die Göppinger endete. THW Kiel feierte zwischenzeitlich nach sieben Jahren einen Heimsieg gegen den SC Magdeburg mit 31:25, wobei sie zur Halbzeit mit 20:11 führten. Der SC Magdeburg kämpfte sich zwar zurück, konnte jedoch nicht den Ausgleich erzielen, wie Handball-Welt berichtete.

Zusätzlich hatten die Rhein-Neckar Löwen mit einem verletzungsbedingten Ausfall von Juri Knorr zu kämpfen, während Leipzigs Trainer Runar Sigtryggsson die Vorbereitung auf das Rückspiel gegen denselben Gegner thematisierte. Neben der HSG Wetzlar, die weiterhin auf die langzeitverletzten Spieler Nemanja Zelenovic und Noel Hoepfner verzichten muss, freut sich Philipp Ahouansou auf sein Bundesliga-Comeback nach einer Verletzungspause.

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