Flensburg

Jacht im Flensburger Hafen gesunken – Rettungskräfte im Einsatz!

Am Mittwochvormittag, dem 12. Februar 2025, sank eine etwa neun Meter lange Segelyacht mit dem Namen „Shangrila“ im Flensburger Hafen. Die Yacht lag zu diesem Zeitpunkt bereits seit Dienstag an einem Betonpodest hinter den Silos, abseits der offiziellen Anlegeflächen. Passanten entdeckten die gesunkene Yacht, was zur Alarmierung der Berufsfeuerwehr führte, da auslaufende Kraftstoffe befürchtet wurden, wie NDR berichtete.

Die Alarmierung der Rettungskräfte wurde daraufhin aufgrund der Vermutung, dass sich der Eigentümer möglicherweise noch an Bord befand, auf „Menschenrettung“ erhöht. In der Folge wurde ein großes Aufgebot an Rettungskräften mobilisiert, einschließlich DLRG, Rettungswagen, Notarzt und der Freiwilligen Feuerwehr Jürgensby. Taucher der Berufsfeuerwehr suchten nach dem Besitzer der Segelyacht, konnten jedoch keine Person an Bord finden. Stattdessen barg die Feuerwehr persönliche Gegenstände des Bootsbesitzers aus dem Hafenbecken, wie shz.de berichtete.

Einsatzmaßnahmen und Umweltbelange

In Anbetracht des vorliegenden Szenarios wurde eine Ölsperre in die Förde eingeführt, um die Ausbreitung des austretenden Kraftstoffs einzudämmen. Die Wasserrettung am Ballastkai dauerte voraussichtlich bis in den Nachmittag, wobei die Einsatzkräfte den gesamten Bereich überwachten. Der Hafenkapitän Frank Petry kündigte an, das weitere Vorgehen bezüglich der gesunkenen Yacht zu prüfen. Es blieb unklar, wo sich der Besitzer der Segelyacht aufhielt, insbesondere da er zu diesem Zeitpunkt keine andere Unterkunft hatte.

Für die Ermittlungen waren die Wasserschutz- und Landespolizei zuständig und übernahmen die weiteren Nachforschungen.

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Umwelt, Notfall
In welcher Region?
Ballastkai, Flensburg
Genauer Ort bekannt?
Ballastkai, Flensburg, Deutschland
Ursache
Unklar
Beste Referenz
ndr.de
Weitere Infos
shz.de