
Im Rahmen der Handball-Bundesliga traf der VfL Gummersbach am 15. Februar 2025 auf die SG Flensburg-Handewitt und musste sich erneut geschlagen geben. Nach einer vorherigen Niederlage in der European League verlor Gummersbach nun auch die Partie in der Liga mit 30:35 (Halbzeitstand 14:16), wie NDR berichtete.
Die SG Flensburg-Handewitt, die unter ihrem neuen Trainer Aleš Pajović spielt, konnte ihren 13. Saisonsieg feiern. Die Anfangsphase des Spiels verlief ausgeglichen, zunächst konnten die Gäste mit 2:0 in Führung gehen, doch der VfL Gummersbach drehte die Partie und führte nach einigen Minuten mit 3:2. Ab der 13. Minute übernahm Flensburg die Führung und ging mit einem knappen Vorsprung in die Kabine.
Spielverlauf und Leistung
Lukas Blohme, Spieler des VfL Gummersbach, erklärte, dass viele Fehler und Fehlwürfe gemacht wurden, die erheblichen Einfluss auf das Spiel hatten. Er betonte jedoch, dass auf dieser Leistung aufgebaut werden kann, wenn die technischen Fehler in entscheidenden Momenten vermieden werden. Nach dem Wiederanpfiff konnte Flensburg die Führung auf fünf Tore ausbauen, während Gummersbach dennoch stark blieb und sich zurückkämpfte. Blohme analysierte, dass Kleinigkeiten den Ausschlag für das Spiel gegeben haben.
Im Tor glänzte Benjamin Buric von der SG, der die Gummersbacher für ihre gefährliche Spielweise lobte. Er stellte fest, dass die schnelle Reaktion der Gummersbacher nach einem eigenen Tor Probleme in der Abwehr der Flensburger verursachte. Ab der 20. Minute steigerte sich die Abwehrleistung der SG Flensburg-Handewitt, was entscheidend zum Erfolg beitrug.
In der Torschützenliste steuerten für Flensburg Emil Jakobsen und Simon Pytlick jeweils acht Tore bei, während Julian Köster mit sieben Treffern für Gummersbach herausragte. Das Spiel fand vor 6.300 Zuschauern statt.
Die nächsten Herausforderungen für die SG Flensburg-Handewitt stehen bereits vor der Tür: Ein Europapokal-Spiel gegen Fenix Toulouse sowie ein Ligaspiel gegen die Füchse Berlin sind in den kommenden Tagen angesetzt, wie aus der gleichen Berichterstattung hervorgeht.
Für den VfL Gummersbach bleibt die Herausforderung, die technischen Defizite zu beheben und künftige Spiele erfolgreicher zu gestalten, wie Handball-Welt berichtete.