Die Schleibrücke in Kappeln, im Kreis Schleswig-Flensburg, wird ab Montag, den 31. März 2025, für Wartungsarbeiten gesperrt. Diese Arbeiten sind auf eine Woche angelegt und werden täglich von 8 bis 16 Uhr durchgeführt. Während dieser Zeit wird immer eine Klappe der Brücke geschlossen sein, was dazu führt, dass der Autoverkehr in beide Richtungen nur einspurig passieren kann. Außerdem wird es Einschränkungen für den Schiffsverkehr geben, wobei Schiffe sich vor dem Passieren der Brücke beim Brückenwärter anmelden müssen, wie ndr.de berichtete.
Ein verwandtes Projekt betrifft den Neubau der Schleibrücke in Lindaunis, ebenfalls im Kreis Schleswig-Flensburg. Diese Brücke ist knapp 130 Meter lang und wird umfassend modernisiert. Laut Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen und anderen Verantwortlichen scheint das Projekt gut voranzukommen, nachdem es im letzten Sommer zu einem Baustopp kam, um die Standfestigkeit der alten Klappbrücke zu überprüfen. Die Arbeiten sind weitgehend im Zeitplan und die geplante Fertigstellung der neuen Brücke ist für 2025 vorgesehen. Während der Bauarbeiten wird die alte Klappbrücke für Kraftfahrzeuge und Züge mehrfach im Jahr gesperrt, um notwendige Gründungsarbeiten durchzuführen, wie schleswig-szene.de beschreibt.
Baustelleninformationen und Verkehrseinschränkungen
Die alte Klappbrücke muss pro Jahr für mehrere Monate für den Verkehr gesperrt werden, was wiederum bedeutet, dass sie in dieser Zeit nicht für den Schiffsverkehr geöffnet werden kann. Es bleibt jedoch Fußgängern, Radfahrern und Booten mit niedrigen Aufbauten erlaubt, die Brücke zu passieren. Die Bauarbeiten für die neue Klappbrücke beginnen am 15. September 2022 und sollen im Frühjahr 2023 abgeschlossen sein. Ab dem 15. August 2022 wird die alte Klappbrücke für den Kfz-Verkehr gesperrt, wohingegen an den Wochenenden bis zum 15. September 2022 eine Aufhebung dieser Sperrung vorgesehen ist. Diese neue Brücke wird zwölf Meter breit in Stahlbauweise errichtet und kostet rund 100 Millionen Euro. Künftig wird in jeder Fahrtrichtung ein Fahrstreifen vorhanden sein, sodass Wartezeiten nur bei Zugdurchfahrten auftreten sollten.
