Luca Witzke wechselt im Sommer 2025 vom SC DHfK Leipzig zur SG Flensburg-Handewitt. Der Handballnationalspieler, der in Leipzig sechs Jahre verbrachte, spricht mit Vorfreude über seine neue Herausforderung bei der SG, die in seiner Jugendzeit als Traummannschaft galt. Ehemals beim Hülser SV, TV Aldekerk, ART Düsseldorf und TUSEM Essen aktiv, hat Witzke sich nicht nur in seinem Heimatverein etabliert, sondern auch den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft. Sein Debüt feierte er 2021 und er gewann eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2021.
Witzke äußert den großen Wunsch, die Deutsche Meisterschaft mit der SG Flensburg-Handewitt zu gewinnen und ist auch mit einem Triumph in der Champions League zufrieden. Besonders betont er, dass er in Leipzig nicht an europäischen Wettbewerben teilnehmen konnte, jedoch während seiner Zeit bei Trainer Nicolej Krickau zu einer wichtigen Größe im deutschen Handball heranwuchs. Der aktuelle Trainer der SG, Aleš Pajovič, wurde von Witzke positiv erwähnt, was darauf hindeutet, dass er sich auf die Zusammenarbeit mit ihm freut.
Verpflichtung bei der SG Flensburg-Handewitt
Die SG Flensburg-Handewitt hat Luca Witzke als Nachfolger von Jim Gottfridsson verpflichtet. Witzke, 25 Jahre alt, hat einen Zwei-Jahres-Vertrag unterzeichnet. In dieser Saison erzielte er 53 Tore und gab 37 Assists für den SC DHfK Leipzig und kann auf eine vielversprechende Bilanz aus seiner ersten Herren-Saison zurückblicken, in der er 98 Tore für TUSEM Essen erzielte. Trainer Nicolej Krickau hebt die Stabilität und Qualitäten von Witzke im linken Rückraum hervor, während Geschäftsführer Holger Glandorf die moderne und dynamische Spielweise des Spielers betont.
Sein Wechsel zur SG Flensburg-Handewitt markiert nicht nur einen wichtigen Schritt in Witzkes Karriere, sondern auch einen bedeutenden Neuzugang für das Team, das in den kommenden Jahren mit ihm auf europäischer Ebene konkurrieren möchte, wie fla.de berichtete. Zudem betonte sg-flensburg-handewitt.de, dass die Verpflichtung von Witzke die Ambitionen der SG unterstreicht, wieder im Titelrennen mitzuspielen.
