Am 8. Februar 2025 eröffnet das neue Café „König’s“ in der Holtenauer Straße 146 in Kiel. Die Betreiberin Sabrina Baumeister, die bereits seit 2018 den Eis-König an der Kiellinie leitet, plant, eine vielfältige Auswahl an Softeis, Crêpes und verschiedenen Kaffeevariationen anzubieten. Der Eis-König ist für seine Premium-Qualität bekannt und auch seine hausgemachten Crêpes erfreuen sich großer Beliebtheit.
Sabrina Baumeister übernahm den Eis-König im Jahr 2018, als dieser bereits seit 2012 bestand. Der neue Standort in der ehemaligen Arko-Filiale wurde im August 2023 angeboten, und Baumeister zeigt sich optimistisch, ein bunt gemischtes Publikum ansprechen zu können. Die Preise im neuen Café beginnen bei 2 Euro für die kleinste Softeisvariante sowie 3 Euro für einen Zimt-Zucker-Crêpe.
Öffnungszeiten und Pläne für die Zukunft
Das Café „König’s“ soll ganzjährig montags bis freitags von 10.30 bis 18.30 Uhr geöffnet sein, mit der Möglichkeit, die Öffnungszeiten bei steigenden Temperaturen zu verlängern. In Zukunft sind auch eine Terrasse sowie Sonntagsöffnungen geplant. Um die Pendelbewegungen zwischen den Standorten zu erleichtern, setzt Baumeister auf den Einsatz von E-Scootern und wird in den ersten Monaten persönlich im neuen Café tätig sein.
Im gleichen Zeitraum sieht sich das Café König in Frankfurt, das von Sabrina Herber geleitet wird, mit anderen Herausforderungen konfrontiert. Das Café befindet sich in der Straße Im Geeren und ist ein beliebter Treffpunkt für die Anwohner. Herber steht vor der Kündigung durch die vermietende Frank-Gruppe, die Ende August aufgrund mangelnder Zuverlässigkeit ausgesprochen wurde. Herber, die das Café im Juni 2017 nach dem Tod ihrer Tante übernahm, kennt 90 Prozent ihrer Kunden und berichtet, dass das Café wirtschaftlich erfolgreich ist, obwohl die Frank-Gruppe um eine Neubewerbung gebeten hatte, die erst drei Monate später einging.
Die zukünftige Existenz des Café König hängt nun von einem Gerichtsbeschluss ab, da die Frank-Gruppe plant, eine Räumungsklage einzuleiten. Auch die Wirtschaftsförderung der Stadt wurde von einem Stammkunden eingeschaltet, um die Versorgungssituation im Viertel zu sichern.
