Vorfall | Schockanrufe |
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Ort | Kiel, umliegende Regionen |
Ursache | Betrugsmasche |
In Kiel und den umliegenden Regionen häufen sich alarmierend die Fälle von Schockanrufen, bei denen Betrüger vorgaukeln, dass Angehörige in Unfälle verwickelt oder Straftaten begangen haben. Die Polizei warnt eindringlich vor diesen perfiden Betrugsmaschen, bei denen oft sofortige Kautionen gefordert werden, um angebliche Haftstrafen abzuwenden.
Die Polizei Kiel stellt klar: Weder Bargeld noch Wertgegenstände werden zur Sicherung oder Überprüfung entgegengenommen. Die Betrüger geben sich als Polizeibeamte aus und führen lange, manipulative Gespräche, bei denen sie oft mit rechtlichen Konsequenzen drohen, falls die Angerufenen über den Vorfall sprechen. Es wird geraten, sich von diesen Einschüchterungen nicht unter Druck setzen zu lassen und sofort die Polizei zu kontaktieren, indem man das Gespräch eigenhändig beendet und die 110 wählt. Tipps zur Prävention dieser Betrugsversuche sind dringend nötig, insbesondere der Austausch von Informationen mit älteren Angehörigen und Freunden, um sie vor den kriminellen Machenschaften zu schützen.