Am 12. Januar 2025 wurde ein wichtiger Schritt in den Vorbereitungen zur bevorstehenden Bundestagswahl bekannt gegeben. Seit Samstag dürfen Parteien und Kandidaten ihre Wahlplakate aufstellen. Die genauen Kandidaten und Parteien, die für die Wahl zugelassen werden, sind noch unklar.
Ab Montag wird es zudem möglich sein, Briefwahl zu beantragen. Lutz Dabelstein, Projektleiter Wahlen bei der Stadtverwaltung Lübeck, erläuterte, dass die Vorbereitungen sechs Wochen vor der Wahl in vollem Gange sind. Am heutigen Sonntag wird das Wählerverzeichnis offiziell festgestellt, und der Versand der Wahlbenachrichtigungen beginnt am Montag.
Details zur Wahlvorbereitung
Wähler, die bis zum 1. Februar keine Benachrichtigung erhalten haben, sollten sich beim Wahlbüro melden. Informationen über das Aussehen des Wahlzettels sind derzeit noch unklar. Einzelbewerber und Parteien haben bis zum 20. Januar um 18 Uhr Zeit, ihre Kandidatur einzureichen. Dafür sind 200 Unterschriften von Wahlberechtigten erforderlich.
Der Wahlausschuss wird am 24. Januar um 9 Uhr tagt, um über die Zulassungen der eingereichten Kandidaturen zu entscheiden. Eine Woche lang können danach Rechtsmittel eingelegt werden. Am 29. Januar stehen schließlich die Namen der Kandidaten, die auf dem Stimmzettel erscheinen werden, endgültig fest. Der Druck und Versand an die Briefwähler erfolgt gemäß dieser Festlegung.
Die Stimmabgabe im Wahlbüro und den Bürgerservicebüros beginnt am Montag, den 3. Februar. Die Wahllokale sind dann am Sonntag, den 23. Februar 2025, von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen zur Wahl sind auf www.luebeck.de verfügbar.
Zusätzlich gibt es weitere Informationen zu den Wahlvorbereitungen, wie in einem Bericht auf jav.info erläutert. Hier wird erklärt, dass wahlberechtigte Bürger Vorschläge für zukünftige Kandidierende einreichen können, wobei umfassende Regeln zur Einreichung und zur Unterstützung der Vorschläge erforderlich sind.
