
Am Montagabend, dem 7. April 2025, wurde die Lübecker Feuerwehr zu einem Brand in der Damaschkestrasse gerufen. Der Notruf ging gegen 19 Uhr ein und meldete Flammen, die aus einem Fenster im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses schlugen. Daraufhin wurde der Löschzug der Berufsfeuerwache 2 sowie Unterstützungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr Büssau alarmiert.
Die ersten Einsatzkräfte erreichten den Einsatzort nur wenige Minuten nach dem Notruf. Das Feuer befand sich jedoch nicht in einer Wohnung, sondern auf dem Balkon der betreffenden Etage. Durch den Einsatz einer Drehleiter konnten die Flammen schnell mit einem C-Rohr gelöscht werden. Glücklicherweise hatte bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr alle Hausbewohner das Gebäude selbstständig verlassen.
Details zum Einsatz
Der Mieter der betroffenen Wohnung wurde telefonisch erreicht und traf kurz nach den Einsatzkräften am Brandort ein. Die Feuerwehr entschied, nicht über ein Fenster Zugang zur Wohnung zu suchen, da im Gebäude keine sichtbare Verrauchung festgestellt wurde. Nachdem der Mieter in Begleitung der Feuerwehr die Wohnung betrat, konnte Entwarnung gegeben werden, da auch hier keine Verrauchung festzustellen war. Die Ursache für den Brand auf dem Balkon konnte nicht ermittelt werden, und die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen. Der Einsatz endete nach etwa einer halben Stunde, und die Wohnung wurde an den Mieter übergeben.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am 4. Oktober 2024, als ein Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus auf der Altstadtinsel in Lübeck einen Großeinsatz der Feuerwehr nach sich zog. Aufgrund der hohen Brandlast in der betroffenen Wohnung war der Zugang und die Brandbekämpfung besonders herausfordernd. Hier waren zahlreiche Einsatzkräfte geraten, darunter die Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr, das Technische Hilfswerk sowie das Deutsche Rote Kreuz und die Johanniter-Unfall-Hilfe. Der Einsatz dauerte bis in den Vormittag des Folgetages, jedoch wurden keine Verletzten gemeldet. Das Gebäude wurde als unbewohnbar erklärt, und eine Prüfung der Standsicherheit des Gebäudes war im Gange.
Für detailliertere Informationen über den aktuellen Vorfall wird auf den Bericht von shz.de verwiesen. Weitere Informationen über den ähnlichen Vorfall sind in einem Artikel auf bild.de zu finden.