
Am 13. Januar 2025 warnen Experten vor Glatteis in Norddeutschland, insbesondere in der Nacht auf den 14. Januar sowie am Vormittag. Laut einem Bericht von shz.de erhöht Sprühregen, der auf frostige Böden fällt, die Gefahr von Glatteis erheblich. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat angekündigt, dass gefrierender Regen oder Sprühregen aus Norden aufzieht.
Die Glatteislage wird sich voraussichtlich im Verlauf des Vormittags entspannen, da milderer Wetter angekündigt ist. Die Warnung gilt für das gesamte Kreisgebiet sowie die angrenzenden Kreise, die Hansestadt Lübeck und Hamburg. Es wird empfohlen, unnötige Fahrten zu vermeiden und das Verhalten im Straßenverkehr entsprechend anzupassen, da Autofahrer und Fußgänger mehr Zeit für ihre Wege einplanen sollen, um Stürze und Zusammenstöße zu verhindern. Winterdienste der Städte und Gemeinden sind auf die Wetterlage vorbereitet und werden am Dienstagmorgen im Großeinsatz sein.
Glatteisregenwarnungen und deren Folgen
Zusätzlich zur aktuellen Situation informiert unwetterzentrale.de über Glatteisregenwarnungen für Deutschland. Glatteisregen beschreibt einen Regen, der auf gefrorener Oberfläche sofort zu Eis gefriert, was zu gefährlichen Bedingungen auf den Straßen führt. Diese Warnungen werden unterteilt in Vorwarnungen und Akutwarnungen, wobei die akuten Warnungen in drei Stufen unterteilt sind: leicht bis mäßige Glatteisbildung (orange), starke Glatteisbildung (rot) sowie extreme Glatteisbildung (violett).
Die Gefahr durch Glatteis ist häufig nicht sofort erkennbar, wodurch eine besondere Vorsicht auf allen Straßen in Deutschland geboten ist. Meteorologen der Unwetterzentrale passen die Warnungen laufend an und halten sie aktuell, um die Verkehrssituation und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.