Lübeck

Long COVID in Schleswig-Holstein: So erhalten Betroffene Unterstützung!

Am Donnerstag, den 16. Januar 2025, findet im Sozialausschuss eine Anhörung zur aktuellen Situation von Post-COVID-Erkrankten in Schleswig-Holstein statt. Die Sitzung ist für 19:30 bis 20:00 Uhr sowie für den Freitag, 17. Januar 2025, von 03:45 bis 04:15 Uhr und von 10:00 bis 10:30 Uhr angesetzt. In der Anhörung wird unter anderem die Anzahl der bislang gezahlten Corona-Soforthilfen thematisiert.

Ein weiterer Punkt auf der Agenda ist der Vorfall eines Containerschiffs, das sich in der Uferböschung verkeilt hat, wodurch es zu Behinderungen im Nord-Ostsee-Kanal kommt. Darüber hinaus wird die problematische Abbruchkante auf Sylt diskutiert, insbesondere der tatsächliche Sandmangel auf der Insel. Im Rahmen der Diskussionen findet auch eine Wahlarena in Lübeck statt, in der Politiker den Fragen der Jugend zur Politik vor der Bundestagswahl begegnen. Gerrit Derkowski ist Teil des Moderationsteams des Schleswig-Holstein Magazins, dessen Redaktionsleitung von Reinhard Mucker übernommen wird.

Long COVID und die Unterstützungsmöglichkeiten

Long/Post COVID ist ein Syndrom, das eine Vielzahl von Symptomen umfasst und kein einheitliches Krankheitsbild darstellt. Wie pflege.de berichtete, haben Patienten möglicherweise Anspruch auf verschiedene Unterstützungsarten, darunter medizinische Versorgung, finanzielle Unterstützung und psychosoziale Hilfen. Der individuelle Anspruch auf Leistungen variiert jedoch je nach Fall.

Für die medizinische Versorgung ist ein frühzeitiger Arztbesuch entscheidend, um gezielte Therapien einleiten zu können. Anlaufstellen sind unter anderem Hausarztpraxen, Long-COVID-Ambulanzen sowie Therapieangebote wie Physiotherapie. Die Herausforderungen in der medizinischen Versorgung sind zahlreich, insbesondere das Fehlen einheitlicher diagnostischer Kriterien und die hohe Nachfrage nach spezialisierten Behandlungen, die zu langen Wartezeiten führen kann.

Finanzielle Unterstützung, wie pflege.de ausführte, kann in Form von Krankengeld, Erwerbsminderungsrente oder Grundsicherung bereitgestellt werden. Betroffene sollten ihre Ansprüche auf Unterstützung angemessen überprüfen und gegebenenfalls einen Antrag auf Grad der Behinderung beim Versorgungsamt stellen. Psychosoziale Hilfen sind ebenfalls erhältlich, unter anderem in Form psychotherapeutischer Angebote und Reha-Kliniken.

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pflege.de