
Im Rahmen einer europaweiten Initiative führt die Polizei in Schleswig-Holstein verstärkte Kontrollen zur Einhaltung der Gurtpflicht durch. Diese unangekündigten Verkehrskontrollen finden im Fokus auf Lübeck und Ostholstein statt und sind Teil der Aktionswoche „Seatbelt“, die bis zum Sonntag läuft, wie NDR.de berichtet. Die Kontrollen zielen darauf ab, die Verkehrstüchtigkeit der Fahrer zu überprüfen und zusätzliche Verstöße zu ahnden.
Die Initiative ist Teil der europaweiten „Roadpol“-Aktionen, die darauf abzielen, Verkehrstote und schwere Verletzungen durch koordinierte Durchsetzungsmaßnahmen signifikant zu reduzieren. Zu den Schwerpunkten der Kontrollen zählen Geschwindigkeitsüberschreitungen, die Anschnallpflicht, Fahruntüchtigkeit durch Alkohol und Drogen sowie Ablenkungen der Fahrer und die Sicherheit von Nutzfahrzeugen, wie roadpol.eu ausführlich erläutert.
Details zu den Sicherheitsmaßnahmen
Die Kontrollwoche ist Teil eines umfassenderen Plans, der eine Vielzahl an Operationen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit umfasst. Hierzu gehören spezielle Kontrollen wie die Aktion „Seatbelt“, die vom 10. bis 16. März durchgeführt wird und sich auf die Überprüfung der Anschnallpflicht und den korrekten Einsatz von Kindersitzen konzentriert. Weitere geplante Operationen in Europa umfassen kontrollierte Geschwindigkeitsüberwachungen, Alkoholtankstelle-Checks und Maßnahmen zur Reduzierung von Ablenkungen im Straßenverkehr.
Die Roadpol-Initiative zielt darauf ab, durch eine enge Zusammenarbeit mit den Strafverfolgungsbehörden ein höheres Maß an Verkehrssicherheit zu gewährleisten und das Bewusstsein für verantwortungsvolles Fahrverhalten zu stärken.