In Lübeck kam es zu einem spektakulären Einbruch in einer Filiale der Deutschen Bank, bei dem über 200 Schließfächer aufgebrochen wurden. Die Ermittler werten derzeit Hinweise, Spuren und Zeugenaussagen aus. Entwendet wurden Wertgegenstände, Schmuck, Bargeld und persönliche Besitztümer. Die Polizei kann zur Höhe der Schadenssumme noch keine Angaben machen, da die Erfassung und Ermittlungen noch andauern. Zudem wird geprüft, ob es Zusammenhänge zu anderen Einbrüchen gibt, wie Welt.de berichtete.
Erst am 21. Dezember wurde die Bankfiliale nach einem Alarm von der Polizei umstellt, jedoch konnten keine Täter angetroffen werden. Zeugen werden gebeten, sich zu melden, insbesondere diejenigen, die in der Nacht vom 20. auf 21. Dezember verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Geräusche beobachtet haben. Die Klärung des Zugangs der Täter zum Gebäude steht weiterhin im Fokus der Ermittlungen.
10 Millionen Euro Beute
In einem weiteren Vorfall wurde der Polizei bekannt, dass bei dem Einbruch eine Beute von insgesamt 10 Millionen Euro gemacht wurde. Der Tatort liegt am Lübecker Kohlmarkt, wo die Täter bislang unbekannt sind. Die Polizei fahndet nach vier Tatverdächtigen und hat Überwachungsbilder aus der Bankfiliale veröffentlicht. Für sachdienliche Hinweise hat die Staatsanwaltschaft Lübeck eine Belohnung in Höhe von 5000 Euro ausgelobt, wie ln-online.de berichtete.
Die beiden Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die derzeitige Sicherheitslage in der Region und das Potenzial für zukünftig verstärkte Maßnahmen zum Schutz vor Einbrüchen und Diebstählen.
