Der SV Todesfelde hat beim 16. Confirma-Cup in der Lübecker Hansehalle eine überzeugende Leistung gezeigt und den dritten Platz erreicht. Dies war die erste Teilnahme des Vereins an dem Hallenturnier des FC Dornbreite Lübeck, das fast 2000 Zuschauer anlockte.
Trainer Björn Sörensen lobte die Stärke des Teams und die guten Ansätze, äußerte jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Rückwärtsbewegung sowie der defensiven Stabilität. Besonders hervorzuheben war Marco Pajonk, der durch seine Beweglichkeit und technischen Fähigkeiten auffiel. Auch die Verteidiger Moritz Achtenberg und Niklas Stehnck konnten in ihren Leistungen punkten.
Turnierverlauf und Ergebnisse
Im Verlauf des Turniers musste der SV Todesfelde einige Rückschläge hinnehmen. In der Gruppenphase verloren sie gegen Grün-Weiß Siebenbäumen (1:6), Rapid Lübeck (1:2) und den FC Dornbreite (3:4). Dennoch gelang es dem Team im abschließenden Gruppenspiel, ein Unentschieden gegen den VfB Lübeck zu erzielen, das mit 3:3 endete.
Im kleinen Finale zeigte der SV Todesfelde eine starke Vorstellung und gewann mit 3:2 gegen den VfB Lübeck. Benjamin Gommert, Torwart der LN-Buzzerboys, wurde als bester Keeper des Turniers ausgezeichnet, nachdem er entscheidende Schüsse im Halbfinale parierte.
Für die kommende Saison plant der SV Todesfelde bereits die erste Trainingseinheit am 20. Juli um 19 Uhr und hat Testspiele gegen mehrere Mannschaften, darunter SC Rönnau 74 und Barmbek-Uhlenhorst, vereinbart. Zudem gab es jüngst Gerüchte über den Transferstatus von Marco Pajonk, die von Teammanager Sven Tramm jedoch dementiert wurden. Es wurde klargestellt, dass die Einigung mit dem 1. FC Phönix Lübeck in guten Gesprächen erfolgt ist.