Am Freitagnachmittag, den 27. Dezember 2024, kam es auf der Bahnstrecke zwischen Neumünster und Kiel zu erheblichen Beeinträchtigungen des Zugverkehrs. Grund dafür war ein Oberleitungsschaden am Hauptbahnhof Kiel, der dazu führte, dass für über eine Stunde keine Züge fuhren. Nach der Behebung des Schadens konnte der Zugverkehr am späten Nachmittag wieder aufgenommen werden.
Während der Unterbrechung wurden Busse als Ersatzverkehr eingesetzt, um die Reisenden zu transportieren, bis der Zugbetrieb stabil lief. Züge der Nordbahn, die in Richtung Rendsburg und Eckernförde fuhren, starteten und endeten in Kiel-Hassee. Die Verbindung nach Lübeck blieb von den Störungen unberührt.
Empfehlungen für Reisende
Die Deutsche Bahn und die Nordbahn raten den Reisenden, sich vor der Abfahrt über die aktuellen Verbindungen zu informieren, da weiterhin Verspätungen und Zugausfälle möglich sind. Allgemeine Verspätungen im Bahnverkehr in Schleswig-Holstein werden zudem auch durch einen Mangel an Weichen verursacht.
Der Oberleitungsschaden betraf insbesondere die Linien RE7 und RE70 zwischen Kiel und Neumünster. Obwohl der Schaden im Laufe des Nachmittags behoben wurde, sind weiterhin Verspätungen und Teilausfälle zu erwarten. Ab 16:30 Uhr wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen für Reisende nach Flintbek, Bordesholm und Einfeld eingerichtet. Zudem gibt es alternative Reisemöglichkeiten, etwa über die Linien RE74 und RE83.
Die genaue Ursache für den Oberleitungsschaden ist bislang unklar, jedoch wurde die Strecke zwischen Kiel und Neumünster vorübergehend voll gesperrt, was die Unannehmlichkeiten für die Reisenden verstärkte. Für weiterführende Informationen kann auf die Berichte von NDR und Kieler Nachrichten verwiesen werden.