Die A23 wird zurzeit aufgrund von umfangreichen Bauarbeiten erheblich beeinträchtigt. Laut Radio Hamburg haben seit Anfang März 2025 Baustellenarbeiten zwischen Pinneberg-Nord und Halstenbek/Rellingen begonnen, die nun ausgeweitet werden. Ab dem 2. April 2025, 19:00 Uhr, erfolgt eine nächtliche Vollsperrung dieses Abschnitts, wobei die A23 ab dem 3. April 2025 um 5:00 Uhr wieder einspurig befahrbar sein wird.
Die Baustelle erstreckt sich fast bis zur Anschlussstelle Halstenbek/Rellingen und umfasst eine Gesamtlänge von etwa drei Kilometern. Die Anschlussstellen Pinneberg-Mitte und Pinneberg-Süd sind bis Ende Juli 2025 gesperrt. Autofahrer müssen daher die Anschlussstellen Pinneberg-Nord oder Halstenbek/Rellingen nutzen, um auf die A23 aufzufahren oder abzufahren.
Details zu den Bauarbeiten
Wie autobahn.de berichtete, gab es bereits zu Beginn der Arbeiten zwei nächtliche Sperrungen zur Einrichtung der Baustelle am 6./7. und 7./8. März 2025. Umleitungen wurden für die Nutzer der A23 im Bereich der Anschlussstelle Pinneberg-Nord eingerichtet. Des Weiteren werden die Lichtzeichenanlagen an dieser Anschlussstelle an die Verkehrsbelastung angepasst.
In der ersten Bauphase, die vom 3. bis 30. März 2025 stattfand, wurde eine Baustelle zur Sanierung der Böschung eingerichtet, wobei der Verkehr in Richtung Hamburg einstreifig vorbeigeführt wurde. Ab dem 31. März 2025 beginnt die zweite Bauphase, die bis Ende Juli 2025 dauert und die Baustelle bis zur Anschlussstelle Halstenbek/Rellingen verlängert. Der Verkehr wird in diesem Zeitraum verengt, während gleichzeitig Kanalsanierungsarbeiten im Mittelstreifen durchgeführt werden.
Die A23 wird täglich von etwa 90.000 Fahrzeugen genutzt, und die Bauarbeiten sind witterungsabhängig, was zu möglichen Verschiebungen im Zeitplan führen kann. Die letzte umfassende Sanierung der A23 fand im Jahr 2009 statt, und die DEGES plant einen Ausbau zwischen Tornesch und Dreieck Hamburg-Nordwest von vier auf sechs Fahrstreifen, der nach der Fertigstellung des Lärmschutztunnels Altona bis Anfang 2029 erfolgen soll.
