Am Dienstagabend, dem 5. Februar 2025, ereignete sich auf der A7 in Höhe Bönningstedt im Kreis Pinneberg ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem sechs Personen verletzt wurden. Laut NDR wechselte ein Lkw-Fahrer unvermittelt von der rechten auf die mittlere Spur, was dazu führte, dass vier nachfolgende Pkw nicht rechtzeitig abbremsen konnten und miteinander kollidierten.
Die Verletzten, allesamt Insassen der Autos, erlitten leichte Verletzungen und wurden zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer setzte seine Fahrt nach dem Vorfall fort; zu einer Kollision mit dem Lkw selbst kam es nicht. Ob der Fahrer den Unfall bemerkt hat, bleibt unklar, und eine Fahndung nach ihm blieb bislang ohne Erfolg. Aufgrund des Unfalls war die A7 in Richtung Norden für etwa eineinhalb Stunden voll gesperrt.
Einsätze und Rettungsmaßnahmen
Bereits zuvor, am 11. Juli 2018, wurde die Feuerwehr in einem ähnlichen Kontext auf der A7 in Fahrtrichtung Süden alarmiert. Laut Feuerwehr Bönningstedt um 13:02 Uhr erhielten die Einsatzkräfte den Einsatzbefehl zur technischen Hilfeleistung, da Menschenleben in Gefahr waren. Der Einsatz wurde von der FF Quickborn geleitet, und insgesamt 21 Einsatzkräfte sowie mehrere Rettungsfahrzeuge waren vor Ort.
Die Feuerwehr, zusammen mit Polizei und Rettungsdienst, fand vor Ort bereits weitere Kräfte, die um die Sicherheit der Verletzten kämpften. Insgesamt wurden acht Personen verletzt, die durch den Rettungsdienst versorgt wurden. Bei diesem Vorfall waren keine Personen im Fahrzeug eingeklemmt, und die Feuerwehr Bönningstedt musste nicht mehr aktiv eingreifen, der Einsatz endete um 15:11 Uhr.
