Am Sonntagmorgen, den 2. März, ereignete sich auf der A23 bei Pinneberg ein schwerer Unfall, bei dem ein 54-jähriger Fahrer und sein 9-jähriger Sohn in einem Audi unterwegs waren. Der Fahrer verlor beim Beschleunigen die Kontrolle über das Fahrzeug und prallte in die Mittelleitplanke. Der Vorfall geschah in Höhe der Anschlussstelle Pinneberg-Mitte in Richtung Hamburg.
Das Fahrzeug schlug in die Mittelleitplanke ein und kam quer auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen. Die Feuerwehr Rellingen sicherte die Einsatzstelle, klemmte die Batterie ab und streute auslaufende Betriebsstoffe. Der Fahrer erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen, während sein Sohn unverletzt blieb. Polizeibeamte stellten einen hohen Atemalkoholwert von 1,6 Promille fest, woraufhin eine Blutprobe angeordnet wurde. Beide wurden mit dem Rettungsdienst in eine Klinik transportiert.
Folgen des Unfalls und Verkehrsinformationen
Die A23 musste in Fahrtrichtung Süden für mehr als eine Stunde gesperrt werden. Die Gegenrichtung war kurzzeitig von einer Vollsperrung betroffen, um Trümmer zu beseitigen. Der Audi wurde bei dem Unfall stark beschädigt und hatte nur noch Schrottwert; ein Abschleppdienst räumte das Fahrzeug ab. Der Fahrer wird sich wegen Fahrens unter Alkoholeinfluss verantworten müssen.
Die A23 verläuft entlang der schleswig-holsteinischen Küste von Heide nach Hamburg und ist auch als Westküstenautobahn bekannt. Diese Autobahn wird häufig von Berufspendlern genutzt und ist besonders unter der Woche stark befahren. Leider kommt es häufig zu Unfällen auf der A23, die teilweise schwer oder sogar tödlich enden. Diese betreffen nicht nur Pkw, sondern auch Motorräder, Busse und Lastkraftwagen. Aktuelle Meldungen zu Unfällen inklusive Informationen über Polizei und Rettungskräfte am Unfallort werden regelmäßig bereitgestellt, wie tag24.de berichtet.
